Märklin · mfx Protokoll
Ziel der Entwicklung war die Aufhebung vieler Beschränkungen des Vorgänger-Protokolls bei gleichzeitiger Kompatibilität zu diesem, um die parallele Verwendung der Systeme zu erlauben. So wird nun der Adressraum von 80 auf 16.384 erhöht und die Geschwindigkeit in 128 statt 14 Stufen aufgelöst. Pro Fahrzeug können deutlich mehr Funktionen angesprochen werden (wie Beleuchtung, Hupe, Dampferzeugung, Heben und Senken des Stromabnehmers). Vor allem aber wird nun ein bidirektionaler Datenaustausch unterstützt: Fahrzeugdecoder können sich selbsttätig an der Zentraleinheit anmelden und werden durch ihren Namen identifiziert.
Das neue Protokoll wird bisher nur für mobile Decoder (etwa in Lokomotiven) verwendet; stationäre Decoder werden weiterhin über das alte Protokoll oder das DCC-Protokoll angesprochen.
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