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M-Gleis

 

Wer kennt es nicht, das “M-Gleis”… Im Jahr 1935 vorgestellt hielt es sich über viele Jahrzehnte mit kleinen Veränderungen im Programm. Vermutlich hatte jeder “Märklinist” ein solches Gleis mal in den Händen, da bin ich sogar sicher. Aber wie kommt denn so ein Gleis zu seiner endgültigen Form?

Informationen finden sich beispielsweise im Film “Berühmt und begehrt” aus den 60er Jahren, der einen Einblick in die Märklin Produktion – und auch in die Herstellung des M-Gleises bietet. Aber auch in gängigen Auktionen tauchen manchmal “unfertige” M-Gleise auf die einen Einblick in den Prozess bieten.

Hier ein bedrucktes Blech, ich hatte beim Kauf gar nicht realisiert WIE groß dieses ist… aber circa 18cm Gleislänge mal vier ergibt eben auch fast nen Meter…! 🙂 Wir sehen hier also: ein Blech hat vierzig (!) Gleise 5100.

Gut zu erkennen auch die bereits aufgedruckte Artikelnummer, Firmenname und ein Hinweis auf die Herstellung in Deutschland.

Hier noch im Vergleich zwei bereits abgekantete Gleise, jedoch noch ohne Schienenstrang und Mittelleiter.

Doch warum wurde dieses Blech nicht komplett verarbeitet…? Der Hinweis findet sich auf der Rückseite. Zum Ende der Produktion wurde dieses Exemplar Ende 1998 als Erinnerung überreicht – ein wahrlich “großes” Dankeschön.