Bahngesellschaften
Die Österreichischen Bundesbahnen (kurz ÖBB bzw. ÖBB-Konzern; früher Bundesbahnen Österreichs, BBÖ) sind die größte staatliche Eisenbahngesellschaft Österreichs.
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Die BLS Lötschbergbahn AG ist eine ehemalige private Bahngesellschaft in der Schweiz. Mit einem normalspurigen Streckennetz von 245 Kilometern Länge gehörte sie zu den grösseren Privatbahnen der Schweiz. Sie unterhielt den Nord-Süd-Verkehr (Güter sowie Rollende Autobahn) über den Lötschberg (Lötschberglinie) und war für den Regionalverkehr im Grossraum Bern zuständig. Sie betrieb auch die Schifffahrt auf dem Thuner- und Brienzersee. An der AG war der Kanton Bern 2001 zu 65 %, die Eidgenossenschaft zu 18 % und Gemeinden sowie Private zu 17 % beteiligt. Die BLS Lötschbergbahn AG wurde im Juni 2006 mit der Regionalverkehr Mittelland (RM) zur neuen BLS AG fusioniert, die neue Gesellschaft ist seit dem 27. Juni 2006 operativ.
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British Rail (BR), bis 1968 British Railways, war die staatliche Eisenbahngesellschaft des Vereinigten Königreichs in den Landesteilen England, Schottland und Wales. Sie entstand 1948 bei der Verstaatlichung der vier großen privaten Eisenbahngesellschaften des Landes, den sogenannten Big Four, und wurde zwischen 1994 und 1997 schrittweise privatisiert und aufgelöst. In Nordirland operiert die staatliche Northern Ireland Railways.
Die Schieneninfrastruktur ging an Railtrack (später Network Rail) über, der Personenverkehr an die in der ATOC zusammengeschlossenen und unter dem gemeinsamen Markennamen National Rail auftretenden Bahnbetriebsgesellschaften, der Güterverkehr an EWS und Freightliner.
Drei Entwicklungen waren für British Rail prägend: Die Dampflokomotiven wurden vollständig durch Diesel- und Elektrolokomotiven ersetzt, der Personenverkehr löste den Güterverkehr als wichtigsten Betriebszweig ab und das Streckennetz wurde drastisch verkleinert.
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Die Burlington Northern Railroad (BN) war eine US-amerikanische Eisenbahngesellschaft mit Sitz in Saint Paul (Minnesota). Sie entstand 1970 und existierte bis zur Fusion mit der Atchison, Topeka and Santa Fe Railway im Jahre 1995. Ihr Liniennetz erstreckte sich vom Golf von Mexiko über den Mittleren Westen und die nördlichen Rocky-Mountain-Staaten bis zum Pazifik. Sie war während der längsten Zeit ihres Bestehens die streckenlängste Eisenbahngesellschaft in Nordamerika.
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Die Société Nationale des Chemins de Fer Luxembourgeois (CFL) ist die staatliche Eisenbahngesellschaft Luxemburgs. Sie ist vorwiegend im Schienenverkehr in Luxemburg auf dem Gebiet der Personenbeförderung tätig. Grenzüberschreitende Verbindungen werden überwiegend durch die Eisenbahngesellschaften der angrenzenden Nachbarländer abgedeckt: Deutsche Bahn, SNCF, SNCB. Die CFL betreibt außerdem fast 30 nationale Buslinien.
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Die Chemins de fer de l’État (ETAT) waren von 1878 bis 1938 die französische Staatsbahn neben dem sonst überwiegend privatwirtschaftlich organisierten Eisenbahnwesen.
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Die Deutsche Bahn AG (DB) ist ein Verkehrsunternehmen in der Bundesrepublik Deutschland mit Sitz in Berlin. Es entstand 1994 aus der Fusion der Staatsbahnen Deutsche Bundesbahn und Deutsche Reichsbahn und Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Das bundeseigene Unternehmen ist das größte Eisenbahnverkehrs- und Eisenbahninfrastrukturunternehmen in Mitteleuropa und bereits seit mehreren Jahren international tätig.
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Die Denver & Rio Grande Western Railroad, abgekürzt D&RGW, war eine der ältesten Bahngesellschaften im Westen der USA. Schon Ende des 19. Jahrhunderts baute die 1870 als Denver & Rio Grande Railway gegründete Gesellschaft schmalspurige Eisenbahnstrecken mit der Spurweite von 3 Fuß durch die Rocky Mountains, damals eine technische Meisterleistung. Schon bald zeigte sich, dass das Schmalspursystem Kapazitätsengpässe nach sich zog und teures Umladen nötig machte, weswegen das Netz schon bald auf Regelspur umgebaut wurde. Am 9. August 1988 übernahm der Anschutzkonzern, in dessen Besitz die Rio Grande war, die Southern Pacific Railroad, wodurch die Rio Grande de jure von der Bildfläche verschwand. De facto sind aber selbst heute immer noch Loks und Wagen im D&RGW-Design im Einsatz. Heute gehören die Reste zur Union Pacific Railroad.
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Der Beginn der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft war durch die Entwicklung eines Fahrzeugtypenprogrammes gekennzeichnet, um den sehr heterogenen Fahrzeugpark der Länderbahnen durch die Einheitsdampflokomotiven zu harmonisieren. Tatsächlich konnte die Fahrzeugbeschaffung jedoch aus finanziellen Gründen und aufgrund von Verzögerungen beim Ausbau der Strecken auf höhere Achslasten zunächst nicht in den gewünschten Stückzahlen erfolgen. Bis zum Ende der 1930er Jahre hinein dominierten die übernommenen Baureihen der Länderbahnen, insbesondere die preußischen Baureihen. In den ersten Jahren der Reichsbahnzeit wurden einige Länderbahnlokomotiven weitergebaut, wie beispielsweise die preußische P 8 (Baureihe 38.10-40), die preußische P 10 (BR 39), die preußische G 12 (BR 58.10), so wie die preußische T 20 (Baureihe 95). Die bayerische S 3/6 (Baureihe 18.5) wurde sogar noch bis 1930 gebaut.
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Die Danske Statsbaner (DSB; deutsch „Dänische Staatsbahnen“) sind die dänischen Staatsbahnen, die den Personenverkehr auf den wichtigsten Eisenbahnstrecken in Dänemark, der internationalen Magistrale Schweden–Deutschland und die S-Bahn von Kopenhagen, betreiben. Regionale Strecken werden teils von DSB, teils von anderen Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) im freien Wettbewerb (Ausschreibungen) betrieben. Die DSB betreiben keinen Güterverkehr mehr.
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Die Ferrovie dello Stato Italiane (FS) ist die staatliche Eisenbahngesellschaft von Italien.
Die FS entstand mit dem Gesetz Nr. 137 vom 22. April 1905. Demzufolge erhielt die Öffentliche Hand die Direktive für die Teile der italienischen Eisenbahnen, welche noch nicht an private Gesellschaften überlassen wurden. Am 15. Juni desselben Jahres wurde per Dekret die Ferrovie dello Stato ins Leben gerufen, die ihrerseits der Verwaltung durch das Ministerium für öffentliche Arbeiten unterstellt wurde.
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Die Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen (K.Bay.Sts.B.) waren die staatliche Eisenbahngesellschaft des Königreichs Bayern. Sie wurden 1844 gegründet. Die Gesellschaft entwickelte sich bis zum Ende des Ersten Weltkrieges mit einem Streckennetz von 8526 Kilometern (einschließlich der zum 1. Januar 1909 übernommenen Pfälzischen Eisenbahnen) zur zweitgrößten deutschen Länderbahn nach den Preußischen Staatseisenbahnen. Nach dem Ende der Monarchie am 8. November 1918 entfiel im Namen das Prädikat Königlich.
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Die Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen (K.W.St.E.) waren die Staatsbahn des Königreichs Württemberg (seit 1918 freier Volksstaat Württemberg) zwischen 1843 und 1920.
Wie in vielen anderen Staaten des Deutschen Bundes gab es auch im Königreich Württemberg ab etwa 1825 Überlegungen, die Verkehrserschließung des Landes zu verbessern. Private Interessengruppen bildeten sich, ab 1834 befasste sich auch der Staat mit dieser Frage und gab Gutachten in Auftrag, die geeignete Lösungen aufzeigen sollten. Anträge auf Konzessionen zum Bau von Privatbahnen (z. B. von der 1836 gegründeten Württembergischen Eisenbahngesellschaft) wurden zunächst abgelehnt. Die Hauptstrecken waren als Staatsbahn vorgesehen. Damit wollten Regierung und König Interessen des Staates im Hinblick auf den lukrativ erscheinenden Transitverkehr wahren. Zur Führung der Linien in die Nachbarstaaten waren ohnehin zwischenstaatliche Verhandlungen erforderlich.
Gesetzlich festgelegt wurde der Streckenbau durch das Eisenbahngesetz vom 18. April 1843, womit dieser Tag zum Geburtsdatum der K.W.St.E. wurde. Ausdrücklich sah das Gesetz vor, dass der Bau von Zweigstrecken auch durch Privatgesellschaften möglich sein sollte. Dieses Gesetz war zugleich der Anstoß für die Gründung der Maschinenfabrik Esslingen, die Eisenbahnfahrzeuge und Eisenbahntechnik in Württemberg maßgeblich gestaltete.
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Der Begriff Königlich Preußische Eisenbahn-Verwaltung (kurz KPEV bzw. K.P.E.V.) oder Königlich Preußische Staatseisenbahnverwaltung bezeichnet die Gesamtheit der staatlichen Eisenbahnverwaltungsbehörden in Preußen.
Die weitgehend selbständigen Eisenbahndirektionen Preußens unterstanden direkt dem Ministerium der öffentlichen Arbeiten. Eine Behörde mit dem Namen Königlich Preußische Eisenbahn-Verwaltung hat es nie gegeben, doch wurde der Begriff unter Eisenbahnfans ab etwa 1970 sehr verbreitet und als einst existierend angesehen. Die Bezeichnung wird oft fälschlicherweise für die Preußischen Staatseisenbahnen verwendet.
Das Akronym KPEV und der Wappen-Adler wurden erstmals offenbar von der Eisenbahndirection Coeln linksrheinisch nach deren Gründung 1880 eingeführt, zunächst zur Anbringung auf gegossenen Achslagerdeckeln von deren Eisenbahnwagen. Ein Eintrag im Katechismus für den Schaffner- und Bremser-Dienst von 1920 lässt darauf schließen, dass das Kürzel und Wappenbild KPEV primär den Zweck hatte, die länderspezifische Zugehörigkeit bei den Wagen der verschiedenen, zu Preußen gehörigen Bahngesellschaften bzw. Königlichen Eisenbahndirektionen in einheitlicher Weise zu kennzeichnen. Die spezifische Direktionszugehörigkeit – beispielsweise Breslau oder Altona – wurde nach dieser Darstellung zusätzlich an anderer Stelle des Fahrzeugs angebracht. Später wurde diese Markierung auch für weitere Gegenstände und Baulichkeiten des preußischen Eisenbahnbetriebs verwendet.
Nach der Abdankung von Wilhelm II. im November 1918 und damit dem Ende des Königreichs Preußen wurde bis zur Gründung der Deutschen Reichseisenbahn im April 1920 neu die Abkürzung PStEV bzw. P.St.E.V. für Preußische Staatseisenbahnverwaltung verwendet.
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Die New York, New Haven and Hartford Railroad (NH, NYNH&HR, kurz New Haven) war eine Eisenbahngesellschaft, die ihr Streckennetz in den südlichen Neu-England-Staaten der USA betrieben hat.
Während der Passagierverkehr mehr und mehr elektrisch abgewickelt wurde, blieb der Frachtverkehr zum größten Teil in der Hand der Dampfloks. Eine erste Lieferorder für 35 Elektrolokomotiven des Typs EP-1 erging 1905 an Westinghouse Electric (in Kooperation mit den Baldwin Locomotive Works). Die EP-1 hatten drei Stromabnehmersysteme, um sowohl unter Wechselstrom als auch Gleichstrom über Stromschienen und Oberleitung je nach der Streckenausstattung ohne Unterbrechung fahren zu können.
Zwischen 1918 und 1928 wurden bei Westinghouse 27 E-Loks vom Typ EP2 mit 2052 HP beschafft, welche wichtige Züge im Bereich Boston und schwere Züge in New York sowie im Großraum New Haven zogen. 1930 hatte die New Haven in New York mehr als 200 elektrische Nahverkehrstriebwagen im Einsatz. 1931 wurde mit der Beschaffung von 10 Elektrolokomotiven vom Typ EP3 (2700HP) von General Electric die Elektro-Flotte erweitert, um auch schwerste Züge zu bewältigen.
In den 1930er Jahren griff die New Haven Railroad auch den Trend zu Stromlinienfahrzeugen auf mit der Anschaffung des „Comet“, einem dreiteiligen, dieselgetriebenen Triebwagenzug mit Aluminiumaufbau. Dieser von Goodyear Zeppelin in Akron/Ohio entwickelte Zug hatte Platz für 160 Fahrgäste und wurde auf der 44 Meilen langen Strecke zwischen Boston und Providence eingesetzt. Der Comet schaffte die Strecke in 44 Minuten.
1938 entwickelt die New York, New Haven & Hartford Railroad den Trailer on Flatcar Service, der auch als Piggy Pack bekannt wurde. Dabei werden LKW-Anhänger oder auch Trailer der Farmer auf Flachwagen verladen, um diese in die Städte zum Verkauf zu bringen. Diese Art des Transports wurde erst rund 60 Jahre später bei europäischen Bahnen eingeführt.
Der Kauf von zehn Hudson-Dampflokomotiven war die letzte Anschaffung von Dampflokomotiven in der Gesellschaft. Anfang der 1940er Jahre wurden 87 Diesel-Switcher (Rangierlokomotiven) und 60 DL109 Streckenloks bei Alco gekauft. 1942/43 beschaffte die Gesellschaft 15 Fracht-Elektrolokomotiven von Baldwin – Westinghouse (5) und General Electric (10), wobei die Loks von Baldwin – Westinghouse mit ihren eingebauten Dampfheizungen auch für Passagierzüge eingesetzt wurden.
In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Verdieselung weiter vorangetrieben, sodass im Jahr 1952 die letzte Dampflokomotive außer Betrieb genommen wurde.
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Nederlandse Spoorwegen N.V. (Abkürzung NS, deutsch Niederländische Eisenbahnen AG) ist die staatliche Eisenbahngesellschaft der Niederlande, die – wie die Deutsche Bahn AG – eine rechtlich unabhängige Aktiengesellschaft (in Staatsbesitz) ist. Das Eisenbahnnetz ist nicht im Eigentum der NS, sondern auf die Gesellschaft ProRail unter der Aufsicht des Verkehrsministeriums ausgelagert. Die NS bietet täglich etwa 4.800 Zugfahrten an, in denen ca. 1,1 Millionen Fahrgäste befördert werden.
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Norges Statsbaner AS (NSB) ist das größte Personenbeförderungsunternehmen auf den Eisenbahnstrecken in Norwegen. NSB gehört dem Staat und ist dem Verkehrsministerium unterstellt. Es entstand 2002 aus der haftungsbeschränkten Gesellschaft Norges Statsbaner BA.
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Die Atchison, Topeka and Santa Fe Railway (AT&SF, ATSF), kurz Santa Fe, war eine US-amerikanische Eisenbahngesellschaft. Sitz des Unternehmens war zuletzt Schaumburg (Illinois), davor bis 1991 Chicago. Die ATSF war nicht nur im Schienenverkehr tätig, sondern betrieb auch eine Flotte von Schiffsschleppern und die kurzlebige Fluggesellschaft Santa Fe Skyway. Über Buslinien wurden Gebiete erschlossen, die nicht mit der Bahn erreichbar waren, außerdem wurden Fähren in der Bucht von San Francisco betrieben, die den Fernreisenden den Abschluss ihrer Fahrt zum Pazifik ermöglichten. Die Gesellschaft fusionierte 1995 mit der Burlington Northern (BN) zur Burlington Northern Santa Fe Railway.
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Die Schweizerischen Bundesbahnen, kurz SBB (französisch Chemins de fer fédéraux suisses CFF, italienisch Ferrovie federali svizzere FFS, rätoromanisch Viafiers federalas svizras VFS, englisch Swiss federal railways SFR; Markenauftritt SBB-CFF-FFS) sind die staatliche Eisenbahngesellschaft der Schweiz mit Sitz in der Bundesstadt Bern. Die Abkürzungen VFS und SFR werden selten verwendet; in englischen Texten wird meist SBB oder SBB-CFF-FFS genutzt.
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Die Nationale Gesellschaft der Belgischen Eisenbahnen (niederländisch Nationale Maatschappij der Belgische Spoorwegen (NMBS), französisch Société Nationale des Chemins de fer Belges (SNCB)) ist die staatliche Eisenbahngesellschaft des Königreichs Belgien. Sie wird manchmal (besonders von Ausländern) nur B-Rail genannt, bekannter sind die französisch bzw. niederländischen Abkürzungen SNCB und NMBS. Im Firmensymbol, welches 1936 von Henry van de Velde entworfen wurde, steht sprachlich neutral der Buchstabe B in einem liegenden Oval.
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Société Nationale des Chemins de fer Français
Die Société Nationale des Chemins de fer Français, kurz SNCF, ist die staatliche Eisenbahngesellschaft Frankreichs mit Sitz in Saint-Denis bei Paris. Sie betreibt beinahe den kompletten Schienenverkehr in Frankreich und in Monaco, den Hochgeschwindigkeitszug TGV sowie Teile der Pariser S-Bahn RER. Ihr Teilunternehmen SNCF Réseau ist Eigentümer des Streckennetzes. Die SNCF ist Mitglied der Railteam-Allianz.
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Statens Järnvägar, abgekürzt SJ, war der allgemeine Name der ehemaligen schwedischen Staatsbahnen, welche bis 1990 das Monopol im gesamten schwedischen Schienenverkehr hatte und bis in die 1990er Jahre die Schieneninfrastruktur verwaltete. Offiziell hieß das Unternehmen Kungliga Järnvägsstyrelsen.
Bis zum 1. Januar 2001 existierten die SJ als unternehmerisch tätige Behörde. Seitdem trägt die in eine Aktiengesellschaft umgewandelte Personenverkehrssparte der ehemaligen Bahnbehörde den Namen SJ AB.
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Die Union Pacific Railroad (UP) ist eine der beiden großen Eisenbahngesellschaften im Westen der Vereinigten Staaten. Eigentümerin ist die Union Pacific Corporation. CEO und Präsident des Unternehmens ist Lance M. Fritz. Die UP betreibt heute bis auf die Vorortzüge im Großraum Chicago nur noch Güterverkehr, der Personenfernverkehr wurde 1971 von UP an Amtrak abgegeben. Der Hauptkonkurrent von UP ist die BNSF Railway, die zum großen Teil das gleiche Gebiet abdeckt.
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