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Vorbildinfos

Die Bezeichnung der Achsfolge (nach DIN: Radsatzfolge) gibt die Anzahl und Anordnung der angetriebenen Achsen (Treibradsatz und Kuppelradsätze) und Laufachsen an, wobei auch ersichtlich wird, ob die Achsen oder Achsgruppen im Hauptrahmen oder von ihm getrennt gelagert sind.
Achsfolge Erläuterung
1 eine im Hauptrahmen gelagerte Laufachse
1 " eine vom Hauptrahmen unabhängige, in einem Laufachsgestell gelagerte Laufachse. Folgt diese Achse nach den angetriebenen Achsen als Schleppachse, so ist sie häufig als Adamsachse ausgelegt.
2 zwei aufeinanderfolgende, im Hauptrahmen gelagerte Laufachsen
2 " zwei aufeinanderfolgende, in einem Drehgestell vereinigte, vom Hauptrahmen unabhängige Laufachsen
A eine angetriebene Achse im Hauptrahmen
B zwei angetriebene Achsen im Hauptrahmen, die miteinander gekuppelt sind
A " eine vom Hauptrahmen unabhängige Treibachse
B " zwei vom Hauptrahmen unabhängige Treibachsen, die miteinander gekuppelt und in einem Treibgestell zusammengefaßt sind
Bo zwei im selben Rahmen liegende, einzeln angetriebene Achsen

Achsanordnungen und ihre Bezeichnung

Achsanordnung o Laufachse O getriebene Achse Bezeichnung Klasse / Bauart / Kennwort Beispiel
1 Treibachse
O o A 1 Rocket "Rocket" (Stephenson 1829)
o O 1 A Planet "Planet" (Stephenson 1830)
o O o 1 A 1 Jenny Lind, Buddicon, Patentee "Adler" (Stephenson 1835)
o o O 2 A Crampton "Die Pfalz" (Maffei 1853)
o o O o 2 A 1 Single Driver, Bicycle "Borsig" (Borsig 1841)
2 Treibachsen
O O B 4-wheel switcher, 4 wheeler Preußische T2 (1884)
O O o B 1 "Saxonia" (Übigau 1838)
O O o o B 2 Forney 4-Coupled
o O O 1 B Four wheeler "Glück auf" (Hartmann 1848)
o O O o 1 B 1 Columbia Baureihe 71
o O O o o 1 B 2 Gattung T7 (1903)
o o O O 2 B American "Drache" (Henschel 1848)
o o O O o 2 B 1 Atlantic Badische IId (Maffei 1902)
o o O O o o 2 B 2 Reading, Double Ender Bayerische S 2/6 (Maffei 1906)
3 Treibachsen
O O O C 6-wheel switcher, Bourbonnais, Sixcoupler Baureihe 80, Baureihe 89
O O O o C 1 Preußische T9 (1892)
O O O o o C 2 Fourney 6-Coupled
o O O O 1 C Mogul Baureihe 24
o O O O o 1 C 1 Prairie Baureihe 23, Baureihe 64
o O O O o o 1 C 2 Adriatic Baureihe 66
o o O O O 2 C Ten wheeler Baureihe 38
o o O O O o 2 C 1 Pacific Baureihe 01, Baureihe 03
o o O O O o o 2 C 2 Baltic, Hudson Baureihe 05, Baureihe 62
4 Treibachsen
O O O O D 8-wheel switcher, 8-Coupler Baureihe 81
o O O O O 1 D Consolidation Baureihe 56
o O O O O o 1 D 1 Mikado Baureihe 41, Baureihe 86
o O O O O o o 1 D 2 Berkshire Baureihe 65
o o O O O O 2 D Twelve wheeler
o o O O O O o 2 D 1 Mountain, Mohawk
o o O O O O o o 2 D 2 Pocono, Confederation, Niagara, Northern Baureihe 06 (1936)
5 Treibachsen
O O O O O E 10-wheel switcher, 10-Coupler Baureihe 82
O O O O O o E 1 Union
o O O O O O 1 E Decapod Baureihe 42, Baureihe 44
o O O O O O o 1 E 1 Santa Fe, Lorraine Baureihe 45, Baureihe 84
o O O O O O o o 1 E 2 Texas, Selkirk
o o O O O O O 2 E Mastodon
o o O O O O O o 2 E 1 Southern Pacific, Overland, Sierra, Super Mountain
6 Treibachsen
O O O O O O F
o O O O O O O 1 F Centipede Württembergische K
o O O O O O O o 1 F 1 Javanic
o o O O O O O O o 2 F 1 Union Pacific
Mallets
O O + O O B B Bayerische BB II
O O O + O O O C C Bayerische Gts 2x3/3
o O O O + O O O o o o 1 C C 3 Alleghany
o o O O O + O O O o o 2 C C 2 Union Pacific, Challenger
O O O O + O O O O D D Bayerische Gt 2x4/4
o O O O O + O O O O o o 1 D D 2 Yellowstone Northern Pacific 5000 (1928)
o o O O O O + O O O O o o 2 D D 2 Union Pacific Big Boy 4019 (1941)
o O O O O O + O O O O O o 1 E E 1 Virginian Railroad 802 (1918)
o O O O O + O O O O + O O O O o (1 D) D D 1 Erie Baldwin 2603 (1914)
 
Die Avia International (Eigenschreibung teilweise AVIA INTERNATIONAL) ist eine 1927 gegründete Vereinigung unabhängiger Mineralölimporteure. Heute gehören circa 85 mittelständische Unternehmen (KMUs) zu Avia, die ungefähr 3000 Tankstellen in 14 europäischen Ländern betreiben. Damit ist Avia die weitestverbreitete konzernunabhängige Mineralölmarke in Europa.   Siehe auch Wikipedia
Bache & Company (later known as Bache Halsey Stuart Shields Incorporated) was a securities firm that provided stock brokerage and investment banking services. The firm, which was founded in 1879, was based in New York, New York. In 1981, Bache was acquired by Prudential Financial to form Prudential-Bache Securities. In 1991, the usage of the Bache name was discontinued and the firm was renamed Prudential Securities, a predecessor of the investment banking operation of Wells Fargo, via its acquisition of Wachovia Securities.   Quelle: Wikipedia
Die Dampflokomotiven der Baureihe 06 waren Einheits-Schnellzuglokomotiven der Deutschen Reichsbahn (DR). Es waren die einzigen deutschen Lokomotiven mit der Achsfolge 2’D2’ (auch Northern genannt). Mit den beiden Lokomotiven der Baureihe 06 der Firma Krupp wurden 1939 die leistungsfähigsten, größten und schwersten Schnellzuglokomotiven der Deutschen Reichsbahn in Betrieb genommen. Die Fahrzeuge waren für den schweren Schnellzugdienst in hügeligem Gelände konstruiert, das Leistungsprogramm sah die Beförderung von 650 t mit 120 km/h vor. Auf Steigungen von 1:100 sollten noch 60 km/h gehalten werden. Die Baureihe 06 erhielt den Kessel der Baureihe 45 und viele mit der Baureihe 41 gleiche Bauteile. Das Fahrwerk mit vier Kuppelachsen hatte einen festen Achsstand von 6,75 m.   Siehe auch Wikipedia
Das Baureihenschema der Deutschen Bundesbahn entsprach bis 1968 weitgehend dem Baureihenschema der Deutschen Reichsbahn. Für Akkumulator- und Verbrennungstriebwagen wurde 1948 ein neues Schema eingeführt, da für diese Fahrzeuge noch kein praktikables System vorlag. Am 1. Januar 1968 wurde im Rahmen des Übergangs der UIC-Bahnen auf computerlesbare Fahrzeugnummern ein neues Baureihenschema eingeführt. Quelle: Wikipedia
Die Dampflokomotiven der Baureihe 01 waren Schlepptenderlokomotiven der Deutschen Reichsbahn für den schweren Schnellzugdienst. Die Maschinen wurden von zwei Zylindern angetrieben. Sie waren die ersten in Serie gebauten Einheitsdampflokomotiven mit der Achsfolge 2’C1’ (auch Pacific genannt). Einige Lokomotiven der Baureihe 01 wurden in den 1960er Jahren von der Deutschen Reichsbahn rekonstruiert und dann als Baureihe 01.5 eingereiht.   Siehe auch Wikipedia
Die Baureihe 111 ist eine Elektrolokomotiv-Baureihe der Deutschen Bahn. Von den vierachsigen Lokomotiven wurden zwischen 1974 und 1984 insgesamt 227 Maschinen hergestellt. Eingesetzt werden die 160 km/h schnellen Lokomotiven heute vorwiegend im Regional- und Nahverkehr, während bei der Indienststellung auch der schwere Personen-Fernverkehr zu ihrem Aufgabengebiet gehörte. An Rhein und Ruhr wurde sie in den 1980er Jahren auch im S-Bahn-Verkehr eingesetzt, wofür die entsprechenden Bauserien abweichend lackiert und mit Zugzielanzeigern ausgestattet wurden.   Siehe auch Wikipedia
Die Baureihe 120 ist eine Elektrolokomotivbaureihe der Deutschen Bahn AG. Sie gilt als die erste in Serie gebaute Drehstrom-Lokomotive (mit elektronischen Umrichtern) der Welt und stellt einen Meilenstein in der Entwicklung elektrischer Lokomotiven dar. Sie repräsentierte damals somit den letzten Stand der Entwicklung, den Drehstromantrieb, bei dem aus dem Wechselstrom der Fahrleitung in Traktionsstromrichtern der Drehstrom zum Antrieb der Asynchron-Fahrmotoren gewonnen wird. Ausgehend von der Technologie der Baureihe 120 wurden Mitte der 1980er Jahre die ersten ICE-Triebköpfe entwickelt.   Siehe auch Wikipedia
Die Baureihe 151 ist eine zwischen 1972 und 1978 an die Deutsche Bundesbahn ausgelieferte Serie von Elektrolokomotiven für den schweren Güterzugdienst. Sie wurde auf Grundlage der Erfahrungen mit dem Einheitslokomotivbauprogramm entwickelt.   Siehe auch Wikipedia
Die Baureihe 23 der Deutschen Reichsbahn war eine leichte Personenzug-Dampflokomotive (Einheitslok). Sie war als Ersatz für die Preußische P 8 vorgesehen. Im Interesse breiter Austauschmöglichkeiten im Werkstättendienst erhielt die Lok den gleichen Kessel wie die parallel entwickelte Baureihe 50 und wie diese den neu entwickelten Tender 2 "2 " T 26 mit einer Vorderwand, die dem Personal bei Rückwärtsfahrt Schutz bot.   Siehe auch Wikipedia
Die Lokomotiven der Baureihe 24 waren Einheits-Personenzuglokomotiven der Deutschen Reichsbahn.   Nachdem im ersten Typisierungsprogramm der neugegründeten Deutschen Reichsbahn überwiegend Hauptbahnlokomotiven enthalten waren, wurde ab 1925 auch an Nebenbahnlokomotiven gearbeitet, wobei eine weitgehende Austauschbarkeit von Teilen geplant war. Die ersten Exemplare wurden von den Firmen Schichau und Linke-Hofmann, die späteren der 95 Lokomotiven auch von anderen Lokomotivherstellern zwischen 1928 und 1940 gebaut.   Siehe auch Wikipedia
Die Lokomotiven der Baureihe 44 der Deutschen Reichsbahn waren schwere, fünffach gekuppelte Güterzug-Einheitsdampflokomotiven der Gattung G 56.20 mit Drillingstriebwerk. Sie waren vorgesehen für die Beförderung von Güterzügen bis 1.200 t auf Mittelgebirgsstrecken und 600 t über Steilrampen.   Siehe auch Wikipedia
Die Akku-Triebwagen der Baureihe ETA 150 (ab 1968 Baureihe 515) waren bei der Deutschen Bundesbahn sehr verbreitet. Die Triebwagen boten einen sehr hohen Fahrkomfort (geringe Lärmbelästigung trotz eines ganz typischen Heulens der Gleichstrommotoren, gute Gleislage aufgrund ihres durch die Akkumulatoren hohen Eigengewichtes, keine Schmutzbelästigung). Sie befuhren Haupt- und Nebenstrecken.   Sie waren daher bei den Fahrgästen sehr beliebt. Die Fahrzeuge hatten die Spitznamen „Akkublitz“, „Säurebomber“, „Steckdosen-InterCity“, „Taschenlampen-Express“ oder „Biene Maja“ (des Fahrgeräusches wegen).   Siehe auch Wikipedia
Die Lokomotiven der Baureihe 81 waren Tenderlokomotiven der Deutschen Reichsbahn für den Rangierdienst. Die zehn Maschinen wurden im Rahmen des Einheitsdampflokomotive-Programmes im Jahr 1928 beschafft. Eine Lokomotive ist erhalten.   Siehe auch Wikipedia
Die Baureihe 86 war eine Einheits-Güterzugtenderlokomotive der Deutschen Reichsbahn. Sie war für den Einsatz auf den Nebenstrecken vorgesehen und wurde von vielen für die Reichsbahn tätigen Unternehmen geliefert. Im Zeitraum von 1928 bis 1943 wurden 776 Exemplare gebaut, zunächst wurde die Baureihe auch im Flachland eingesetzt, nach dem Zweiten Weltkrieg beschränkte sich der Einsatz hauptsächlich auf die Mittelgebirgsstrecken.   Siehe auch Wikipedia
Tenderlokomotiven mit der Achsfolge C der Deutschen Reichsbahn und ihrer Nachfolgegesellschaften.   Die Baureihe 89.0 war eine Güterzugtenderlokomotive und Einheitslokomotive der Deutschen Reichsbahn. Sie war die kleinste Einheitslokomotive, die von der Reichsbahn in Dienst gestellt wurde. Während die Betriebsnummern 89 001–89 003 als Nassdampfmaschinen geliefert wurden, waren die restlichen sieben Heißdampflokomotiven. Da sich keine Preußische T 8 (89 001 bis 078) mehr im Bestand der Deutschen Reichsbahn befand, konnte dieser Nummernbereich ein zweites Mal belegt werden.   Siehe auch Wikipedia
Die Lokomotiven der Baureihe 103 (Vorserie: E 03) der Deutschen Bundesbahn (DB) sind schwere sechsachsige Elektrolokomotiven für den schnellen Reisezugverkehr. Die E 03/103 galten lange als das Flaggschiff der DB und waren neben den Diesellokomotiven der Baureihe V 200 eine der bekanntesten deutschen Lokomotivbaureihen. Mit einer Dauerleistung von 7.440 kW (10.116 PS) waren die E 03 bei ihrer Indienststellung die stärksten einteiligen Lokomotiven der Welt und sind bis heute die leistungsstärksten Lokomotiven, die eine Bahn in Deutschland je im Liniendienst eingesetzt hat.   Siehe auch Wikipedia
Die Baureihe E 04 (später DB-Baureihe 104 (ab 1968) bzw. DR-Baureihe 204 (ab 1970)) war eine für den Einsatz im Schnellzugverkehr entwickelte und ab 1933 eingesetzte Elektrolokomotive der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft. Ursprünglich für den Einsatz in Mitteldeutschland entwickelt wurde sie nach dem Zweiten Weltkrieg sowohl bei der Deutschen Bundesbahn wie der Deutschen Reichsbahn in der DDR eingesetzt. Bis 1982 wurden die letzten Lokomotiven der Baureihe aus dem planmäßigen Einsatz genommen.   Siehe auch Wikipedia
Die Baureihe E 10 ist eine für die Deutsche Bundesbahn erstmals im Jahre 1952 gebaute Einheitselektrolokomotive für den Schnellzugverkehr. Sie wird seit dem Jahr 1968 als Baureihe 110 sowie ihre Unterbaureihen als Baureihen 112 bis 115 geführt. Die E 10 war lange Jahre die wichtigste Lokomotiv-Baureihe im bundesdeutschen Schnellzugverkehr. Nach der Bahnreform fand dann kein Schnellzugeinsatz mehr statt, sondern eine Verlagerung zum Nahverkehr. Heute befindet sie sich im Auslaufbetrieb, ein Einsatzende ist gegen 2020 abzusehen.   Siehe auch Wikipedia
Die Elektrolokomotiven der Baureihe E 18 (später DB-Baureihe 118 (ab 1968), DR-Baureihe 218 (ab 1970)) gehörten zu den schnellsten Elektrolokomotiven der Deutschen Reichsbahn (DR). Sie erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h. Nur ihre Schwesterloks der Baureihe E 19, die für 180 km/h zugelassen waren, überflügelten diese Leistung bei der DR. Sie standen von 1935 bis 1984 im Personenverkehr im Plandiensteinsatz.   Siehe auch Wikipedia
Die Baureihe E 40 bezeichnet eine für die Deutsche Bundesbahn erstmals im Jahre 1957 gebaute Einheitselektrolokomotive für den Güterverkehr. Sie wird seit dem Jahr 1968 als Baureihe 140 und Baureihe 139 geführt. Sie trug lange Zeit die Hauptlast des Güterzugverkehrs auf elektrifizierten Strecken, kam aber auch im Personennahverkehr zum Einsatz. Auch derzeit (2014) sind noch Lokomotiven bei der Deutschen Bahn und privaten Gesellschaften im Einsatz.   Siehe auch Wikipedia
Die Baureihe E 41 war eine für die Deutsche Bundesbahn erstmals im Jahr 1956 ausgelieferte Einheitselektrolokomotive für den Personenverkehr auf Nebenbahnen und den Nahverkehrsbetrieb. Sie wurde ab dem Jahr 1968 als Baureihe 141 geführt und war die leichteste Lok innerhalb des Konzepts der elektrischen Einheitslokomotiven.   Siehe auch Wikipedia
Die Elektrolokomotiven der Baureihe E 44 waren die ersten Elektrolokomotiven auf dem deutschen Schienennetz, die in mehr als 100 Exemplaren beschafft wurden. Die E 44 stellt einen Meilenstein der Elektrolokomotivenentwicklung dar, denn bei ihr wurde erstmals bei einer größeren Streckenlokomotive auf Vorlaufachsen und Stangenantrieb verzichtet, außerdem wurde der viele Jahre erfolgreiche Tatzlager-Antrieb etabliert. Die als Universallokomotiven konzipierten Lokomotiven erwiesen sich als sehr robust und zuverlässig und prägten den Eisenbahnverkehr in den elektrifizierten Netzen Süd- und Mitteldeutschlands von den 1930er Jahren bis in die 1980er Jahre.   Siehe auch Wikipedia
Als DR-Baureihe E 63 (ab 1968: Baureihe 163) wurde eine Serie elektrischer Rangierlokomotiven der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft DR bezeichnet.   Mitte der 1930er Jahre bestand durch die fortschreitende Elektrifizierung weiterer Bedarf an elektrischen Rangierlokomotiven in Süddeutschland. Die Deutsche Reichsbahn wollte jedoch keine weiteren Maschinen der Baureihe E 60 mehr beschaffen, die Fortschritte im Bau von Elektrolokomotiven in dieser Zeit sollten den Bau einer laufachslosen Rangierlok erlauben. Außerdem sollten in Anbetracht der geringen Stückzahl möglichst viele vorhandene und erprobte Komponenten verwendet werden. Dazu lagen mehrere Entwürfe vor. Die Reichsbahn bestellte zunächst bei AEG vier und bei Krauss-Maffei/BBC drei Maschinen.   So entstanden bei gleichen Abmessungen zwei auch äußerlich recht verschiedene Fahrzeugtypen. Beide Angebote nutzten ein leicht gekürztes und wenig modifiziertes Fahrgestell der E 60 mit drei stangengekuppelten Achsen und Blindwelle mit Schrägstangenantrieb Bauart Winterthur ohne Laufachse.   Siehe auch Wikipedia
Die Baureihe E 94 (DB-Baureihe 194 ab 1968, DR-Baureihe 254 ab 1970, ÖBB Reihe 1020) mit dem Spitznamen „Deutsches Krokodil“ bezeichnet eine Baureihe sechsachsiger schwerer Elektrolokomotiven der Deutschen Reichsbahn, die für den Güterzugdienst konzipiert waren.   Siehe auch Wikipedia
Die Henschel EA 800 ist eine von Henschel in vier Exemplaren gebaute Elektrolokomotive. Sie ist für Fahrleitungs- und Batteriebetrieb ausgerüstet. Die vier 1966 gebauten Lokomotiven wurden von der Rheinstahl-Bergbau AG für das neu elektrifizierte Netz der Prosper-Zechen beschafft und als E 5 bis E 8 eingereiht. Sie haben eine Stundenleistung von 540 Kilowatt. Die Typbezeichnung ist von der entsprechenden PS-Leistungsklasse übernommen.   Siehe auch Wikipedia
Die Baureihe V 200.0 (ab 1968 Baureihe 220, später bei den SBB: Am 4/4) war eine der ersten Diesel-Streckenlokomotiven der Deutschen Bundesbahn (DB). Ihre markante Optik entspricht dem typischen Industriedesign der 1950er Jahre.   Siehe auch Wikipedia
Die Baureihe V 60 ist eine ursprünglich für die Deutsche Bundesbahn entwickelte Diesellokomotive für den Rangierdienst.   Die Deutsche Bundesbahn hatte nach ihrer Gründung einen Mangel an kleinen Rangierlokomotiven. Daher wurde ab 1951 eine Dieselrangierlok entwickelt, an deren Bau und Entwicklung fast alle namhaften Lokomotivfabriken beteiligt waren. Die neue Baureihe wurde zunächst als V 60 bezeichnet. 1955 wurden die ersten Vorauslokomotiven V 60 001–004 von Krupp, Krauss-Maffei, MaK und Henschel abgeliefert, die über verschiedene Motoren verfügten. Noch 1955 wurden die ersten 275 Serienloks in Auftrag gegeben, sie hatten den Motor GTO 6 von Maybach und das Dreiganggetriebe L 37 zUB.   Siehe auch Wikipedia
Als Baureihe VT 95 bezeichnete die Deutsche Bundesbahn (DB) ihre einmotorigen Schienenbusse. Sie wurden auf für Dampflokomotiv- oder Dieselzugbetrieb nicht rentablen Nebenstrecken eingesetzt. Ab 1968 wurden die Verbrennungsmotortriebwagen (VT) als Baureihe 795 geführt.   Siehe auch Wikipedia
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) (ehemals: Berliner Verkehrs-Aktiengesellschaft) sind ein öffentlich-rechtliches Unternehmen für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Berlin, den sie dort und im angrenzenden Umland mit U-Bahnen, Straßenbahnen und Omnibussen durchführen. Sie betreiben außerdem einige Fähren auf den Berliner Gewässern. Zwischen 1984 und 1994 betrieb die BVG in West-Berlin die S-Bahn und zwischen 1989 und 1991 die M-Bahn. Über ihr Tochterunternehmen URBANIS GmbH vermietet sie Geschäftsräume in ihren Verkehrsanlagen und auf öffentlichem Straßenland. Die BVG ist Mitglied im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) und im Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV). Link: https://bvg.de/de Quelle: Wikipedia
Coil (englisch für Spule) ist die fachspezifische Bezeichnung für einen Wickel aus Blechband bzw. ein aufgewickeltes Metallband oder auch für einen Bund Metalldraht. Das englische Wort Coil bezeichnet im Deutschen insbesondere Bandstahl­rollen und Stahldrahtrollen als Rohprodukt. Bandstahlrollen sind ein Halbfabrikat zwischen den Walzwerken und der verarbeitenden Industrie. Teilweise sind die Coils vor der Weiterverarbeitung bereits lackiert oder galvanisiert. Coils können ein Gewicht bis zu 45 Tonnen erreichen. Abhängig vom Bestellmaß können aus einem Coil durch Längsteilen schmalere Bänder, sogenannte Ringe oder Spaltbänder, oder durch Querteilen Fein- und Mittelbleche hergestellt werden. Stanz- und Biegemaschinen arbeiten oft direkt vom Coil.
Die Henschel DHG 500 C ist eine dieselhydraulische Lokomotive, die von den Henschel-Werken gebaut wurde. Sie war vor allem für den Einsatz im schweren Werksdienst vorgesehen. Die Achsfolge der Henschel DHG 500 C ist C. Die Lok gehört zur ab 1962/63 angebotenen sogenannten vierten Generation der Henschel-Loks, der ersten Generation mit Gelenkwellenantrieb. Die Aufbauten wurden dabei ohne große Änderungen von der vorigen Generation übernommen. Für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen war die Lok in einer ex-geschützten Variante erhältlich. Mit gleichen Außenmaßen und geänderter Motorversion wurde sie als DHG 440 C (zwei Lokomotiven) und DHG 700 C (20 Lokomotiven) gebaut. Die Lokomotiven konnten mit einem reversierenden Getriebe bestellt werden, das dann auch während der Fahrt umschaltbar war. Das Stufengetriebe kann zwei Geschwindigkeitsstufen verarbeiten, es können 30 km/h und 50 km/h eingestellt werden. Zur besseren Bogenläufigkeit war die mittlere Achse seitenverschiebbar gelagert. Zur Leistungssteigerung verfügte der Motor über eine Aufladung. Die Henschel DHG 500 C wurde zwischen 1963 und 1976 in 62 Exemplaren, davon sechs mit Explosionsschutz, gebaut. Die Loks gingen vornehmlich an Bergbaugesellschaften und Stahlproduzenten sowie Chemieunternehmen. So erwarb die Rheinelbe Bergbau AG in Gelsenkirchen elf Loks und die Hibernia AG, Zechenbahn- und Hafenbetriebe Ruhr-Mitte in Gladbeck neun Loks vom Typ DHG 500 C. Die meisten Lokomotiven wiesen bei Auslieferung den Henschel-Standardanstrich in Blau mit zwei horizontalen Zierstreifen an den Vorbauten auf. Die durch Zusammenschluss entstandene Ruhrkohle AG hatte zeitweise 31 Lokomotiven dieses Typs im Bestand. Die VW-Werke hatten drei Lokomotiven gekauft, die 2012 noch im Einsatz waren. Opel hat vier Lokomotiven, die zunächst in Bochum, seit 2015 in Rüsselsheim stationiert sind. Diese Loks hatten keine Blattfedern und wurden mit Megifedern und Stoßdämpfern ausgeliefert.   Quelle: Wikipedia
Das Eisenbahnmuseum Bochum ist ein Eisenbahnmuseum im Südwesten von Bochum, das 1977 auf dem Gelände des von 1916 bis 1918 erbauten und 1969 stillgelegten Bahnbetriebswerkes in Dahlhausen von der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e. V. gegründet wurde und seit 2011 von der Stiftung Eisenbahnmuseum Bochum betrieben wird. Es ist mit einem Areal von etwa 46.000 m² eines der größten privaten Eisenbahnmuseen Deutschlands. Mittelpunkt des Museums bilden der 14-ständige Lokomotivschuppen mit 20-Meter-Drehscheibe, Wasserturm, Werkstätten und Lokomotivbehandlungsanlagen wie Bekohlungsanlage, Wasserkran und Sandturm für den -streuer. Zusätzlich befinden sich zwei weitere Ausstellungshallen mit Gleisen auf dem Gelände. Auch eine betriebsfähige 600-mm-Feldbahn ist vorhanden. Die gesamte Anlage des ehemaligen Bahnbetriebswerkes steht unter Denkmalschutz. Das Museum ist ein Ankerpunkt der Route der Industriekultur. Quelle: Wikipedia Webseite: Eisenbahnmuseum Bochum
Progress Rail Locomotives, firmierend als Electro-Motive Diesel (EMD) ist ein amerikanischer Hersteller von dieselelektrischen Lokomotiven, Lokomotivprodukten und Dieselmotoren für die Bahnindustrie. Das Unternehmen ist im Besitz von Caterpillar über seine Tochtergesellschaft Progress Rail. Electro-Motive Diesel hat seine Wurzeln in der Electro-Motive Engineering Corporation, einem Designer und Vermarkter benzinelektrischer selbstfahrender Triebwagen, der 1922 gegründet und später in Electro-Motive Company (EMC) umbenannt wurde. 1930 kaufte General Motors die Electro-Motive Company und die Winton Engine Co. und erweiterte 1941 den Bereich von EMC auf die Herstellung von Lokomotivmotoren als Electro-Motive Division (EMD). Im Jahr 2005 verkaufte GM EMD an die Greenbriar Equity Group und Berkshire Partners, die Electro-Motive Diesel gründeten, um den Kauf zu erleichtern. Im Jahr 2010 schloss Progress Rail den Kauf von Electro-Motive Diesel von Greenbriar, Berkshire und anderen ab.   Quelle: Wikipedia.
Eine Unterteilung in verschiedene Epochen dient zur authentischen Darstellung eines Zeitabschnitts der Eisenbahngeschichte auf den Modelleisenbahnanlagen in Kontinentaleuropa und im Vereinigten Königreich. Um dem Modelleisenbahner die zeitliche Zuordnung des zeitlich zusammengehörenden Fahrzeugparkes und Zubehörs zu erleichtern, werden zuweilen in den Katalogen und auf den Produktverpackungen Angaben zur Epoche in Form einer fortlaufenden Zahl angegeben.   Die kontinentaleuropäische Epocheneinteilung in den Normen der Europäischen Modellbahnen ist umstritten, da kein direkter Bezug zwischen der Epochenbezeichnung und einer konkreten Jahrzahl oder einem konkreten Jahrzehnt besteht sowie diese vorwiegend auf die Gegebenheiten in Deutschland ausgerichtet ist. Die Zeitepochen könnten geradeso gut in den Zeitabschnitten der Jahrzehnte oder mit konkreten Jahrzahlen angegeben werden, wie dies in Nordamerika üblich ist. In diesem Falle wären eine Epocheneinteilung hinfällig.   Die in den verschiedenen kontinentaleuropäischen Ländern gehandhabte weitere Unterteilung der Epochen in Perioden in Form eines fortlaufenden Kleinbuchstaben nach den Normen der Europäischen Modellbahnen hat sich, da diese von Land zu Land unterschiedlich gehandhabt werden, bei den relevanten Modelleisenbahnmarken als nicht praktikabel herausgestellt und wurde nicht umgesetzt.   Quelle: Wikipedia
Der ET 165, später Baureihe 275 (DR) bzw. 475 (DB AG), ist ein elektrischer Triebwagen, der für den Verkehr im Gleichstrom-Netz der Berliner S-Bahn von 1928 bis 1932 gebaut wurde. Die Züge waren noch bis 1997 im Berliner S-Bahn-Netz unterwegs, wurden aber bis Mai 2004 mit Ausnahme einiger Museumsstücke verschrottet. Siehe auch Wikipedia
Der Kreuzkopf ist ein Maschinenelement, das bei Kurbeltrieben verwendet wird. Es koppelt die translatorisch oszillierende (hin- und her bewegte) Kolbenstange mit dem translatorisch und rotatorisch oszillierenden (gleichzeitig noch auschwenkenden) Pleuel. Die Kreuzkopf-Bauweise eignet sich wegen der großen bewegten Massen und der Bauhöhe nur für Drehzahlen von Langsamläufern (bis 300 min−1). Sie wird daher überwiegend an großen Kolbenmaschinen verwendet, d. h. an Zweitakt-Großdieselmotoren und Kolbendampfmaschinen.   Quelle: Wikipedia
Als Krokodile werden Elektrolokomotiven bezeichnet, die aus zwei längeren Vorbauten mit den Antriebsachsen und Motoren sowie einem gelenkig verbundenen Mittelteil bestehen, der meist Führerstände und Transformator aufnimmt.   Die ursprüngliche Bezeichnung Krokodil geht auf die Baureihen SBB Ce 6/8II und SBB Ce 6/8III der SBB zurück, die von der Maschinenfabrik Oerlikon für den schweren Güterzugeinsatz insbesondere auf der steilen Gotthardbahn entwickelt wurden. Um die nötige Größe in den engen Kurven fahrbar zu machen, wurde der Wagenkasten dreigeteilt und beweglich verbunden. Die Dreiteilung in „Schnauze“, „Körper“ und „Schwanz“, die an den Gang eines Krokodils erinnernden rotierenden Bewegungen der Kuppelstangen sowie die grüne Farbe dürften hauptsächlich zur Entstehung des Spitznamens beigetragen haben. Eine andere Quelle führt den Namen jedoch auf John Cockerill zurück, dessen Lokomotivfabrik Cockerill 1851 eine ähnlich aussehende dreiteilige Dampflokomotive herstellte, die SStB – Seraing.   Siehe auch Wikipedia
Franz Friedrich Kruckenberg (* 21. August 1882 in Uetersen; † 19. Juni 1965 in Heidelberg) war ein deutscher Maschinenbau-Ingenieur und Eisenbahn-Konstrukteur. Er war ein Pionier des Schnellverkehrs auf der Schiene; zu seinen Werken gehört der 1931 vorgeführte propellergetriebene Schienenzeppelin.   Kruckenberg entstammt einer alten Hamburger Kaufmannsfamilie. Als diplomierter Schiffbauingenieur konstruierte er bereits vor dem Ersten Weltkrieg Kampfflugzeuge und Luftschiffe bei der "Luftschiffbau Schütte-Lanz OHG" in Brühl bei Mannheim. Bereits zu diesem Zeitpunkt kritisierte er die Luftschiffe wegen ihrer explosiven Gasfüllung und die zivilwirtschaftliche Verwendung von Flugzeugen wegen ihrer hohen Betriebskosten.   Nach dem Ersten Weltkrieg eröffnete Franz Kruckenberg ein Ingenieurbüro mit sechs Ingenieuren in seiner Villa zu Heidelberg. Zunächst entwarf er eine Art Hänge-Schwebebahn, konnte aber nicht das Kapital für einen Prototyp aufbringen. Später gründete er mit Hermann Föttinger die Flugbahn-Gesellschaft mbH zum Bau des „Schienenzeppelins“ mit Propellerantrieb. Die ersten Testfahrten wurden am 25. September 1930 auf der Bahnstrecke Kreiensen–Altenbekendurchgeführt.   Am 21. Juni 1931 hatte das mit Curt Stedefeld konstruierte Schienenfahrzeug seine Jungfernfahrt auf der Berlin-Hamburger Bahnstrecke zwischen Ludwigslust und Wittenberge. Dieser Schienentriebwagen war ein zweiachsiger aerodynamischer Wagen in Leichtbauweise mit Luftschraubenantrieb. Bei dieser Fahrt stellte das Fahrzeug mit 230,2 km/h einen Geschwindigkeitsweltrekord auf.   Mit dem Schienenzeppelin entwickelte der Ingenieur ein für die damalige Zeit revolutionäres Fahrzeug. Seine Idee des strömungsgünstigen Profils beeinflusst bis heute die Bauweise von Schnelltriebwagen.   Nach dem Schienenzeppelin entwickelte Kruckenberg mit Stedefeld den ebenfalls wegweisenden SVT 137 155. Dieser Prototyp eines dreiteiligen Triebzuges zeichnete sich durch einen Triebkopf und einen diesel-hydraulischen Antrieb aus. Bei einer Versuchsfahrt am 23. Juni 1939 erreichte der Zug auf der Strecke Hamburg–Berlin einen neuen Geschwindigkeitsrekord von 215 km/h. Die Konstruktion führte nach dem Krieg zu den Baureihen DB-Baureihe VT 105 („Senator“ und „Komet“), DB-Baureihe VT 115 („TEE“) und in der DDR zur DR-Baureihe VT 1816.
Das Kuckucksbähnel – in der Anfangszeit Elmsteiner Talbahn genannt – ist eine 12,97 km lange Nebenbahn im mittleren Pfälzerwald, die im Großraum Neustadt/Kaiserslautern von Lambrecht nach Elmstein führt. Sie entstand vor allem auf Betreiben der örtlichen Forstindustrie. 1902 wurde der Abschnitt bis zur Sattelmühle zunächst als Industriegleis eröffnet. 1909 wurde er nach Elmstein verlängert und zu einer vollständigen Nebenbahn ausgebaut. Der fahrplanmäßige Personenverkehr, der aufgrund der schwachen Besiedlung der Region stets eine untergeordnete Rolle spielte, wurde 1960 eingestellt; die Einstellung des Güterverkehrs zwischen Frankeneck und Elmstein folgte 1977. Seit 1984 wird die Bahnstrecke als Museumsbahn betrieben; bis Frankeneck findet weiterhin Güterverkehr statt. Quelle: Wikipedia Webseite: Förderverein Kuckucksbähnel e.V.
Die Lüchow-Schmarsauer Eisenbahn GmbH (LSE) ist eine niedersächsische Gesellschaft, die von 1911 bis 1998 die Eisenbahnstrecke von Lüchow nach Schmarsau betrieb und heute noch als Busunternehmen mit der Liniennummer 8050 tätig ist. Quelle: Wikipedia
Ein Makrofon (Typhon / Tyfon bei Schiffen - kommt von griech. μακρός groß, φωνή Klang) ist eine Einrichtung an Fahrzeugen, mit der ein lauter Warnton mit fester Frequenz erzeugt werden kann. Es findet Anwendung bei Einsatzfahrzeugen, Schienenfahrzeugen und Schiffen. Quelle: Wikipedia
1838 übernahm Maffei den Lindauer'schen Hammer, die bayerische Hofhammerschmiede in der Hirschau, dem Nordteil des Englischen Gartens in München. Das Werk war vom Hofhammerschmied Lindauer im Jahr 1814 am Eisbach errichtet worden – gegen den erbitterten Widerstand des Hofgartenintendanten Friedrich Ludwig von Sckell.Maffei führte die Fabrik als Eisenwerk Hirschau weiter und entwickelte daraus die Lokomotiv- und Maschinenfabrik J. A. Maffei. Die Übernahme wurde schon 1837 angebahnt. Als Gründungsjahr verwendete das Unternehmen später oft auch 1837 – wie die Konkurrenten Borsig in Berlin und Keßler in Karlsruhe bzw. Esslingen. Maffeis Anliegen war es, Bayern auf dem Gebiet der Maschinenbauindustrie konkurrenzfähig zu machen. Im Jahr darauf wurde mit dem Bau von Dampflokomotiven begonnen. Aus kleinen Anfängen entstand eine Lokomotivfabrik von Weltruf.   1841 wurde die erste Dampflokomotive mit dem Namen Der Münchner an die München-Augsburger Eisenbahn-Gesellschaft für 24.000 Gulden ausgeliefert.   Maffei setzte sich u. a. auch für den Bau der Bahnlinie München–Augsburg ein und unterstützte Johann Ulrich Himbsel beim Bau der Privatbahn München–Starnberg. Nicht nur im Bereich der Eisenbahn war Maffei aktiv, so lieferte er 1846 seine Dampfmaschine mit der Fabriknummer 16 (als erste von insgesamt zehn bis 1916 eingesetzten) an Ludwig August Riedinger für den Betrieb der Mechanischen Baumwollspinnerei und -weberei Augsburg.   Quelle: Wikipedia
Die MÁV-Baureihe Árpád waren vierachsige Dieseltriebwagen für den Expresszugverkehr der ungarischen Staatsbahn Magyar Államvasutak (MÁV).   Die Fahrzeuge wurden zur Bewältigung des leichten Schnellzugdienstes entwickelt. Die erste Einheit wurde 1934 in Dienst gestellt und bediente als Schnellzug die Strecke von Budapest nach Wien. Die 260 km lange Strecke bewältigte die Einheit in 2 Stunden und 57 Minuten. Diese Rekordzeit begründete den Welterfolg der Firma Ganz & Co.   Bis 1940 wurden von der MÁV noch 6 weitere Fahrzeuge beschafft. Wie der erste Triebwagen, der nach Árpád, dem Begründer der ungarischen Dynastie der Árpáden benannt wurde, trugen sie die Namen von ungarischen Stammesfürsten. Triebwagen der Bauart Árpád erschienen nach dem Krieg mit mehreren Änderungen bei den Polnischen Staatsbahnen (PKP), auch wurden sie in Lizenz bei der Rumänischen Staatsbahn (CFR) nachgebaut.   Quelle: Wikipedia
Eine Michelin ist ein Schienenbus respektive Leichttriebwagen oder Leichttriebzug, bei dem die Räder mit Luftreifen ausgestattet sind. Diese Bauweise wurde in den 1930er Jahren von Michelin entwickelt. Der Name Michelin wurde in der Folge in Frankreich auch oft für Dieseltriebwagen im Allgemeinen verwendet. In Paris werden heute noch U-Bahnen mit Luftbereifung eingesetzt. Die starke Haftung des Reifens auf der Schiene ermöglichte schnelle Beschleunigungs- und Bremsvorgänge, was insbesondere beim innerstädtischen Verkehr mit häufigen Stopps vorteilhaft ist. Der Komfort ist durch die zusätzliche Federung höher, bietet aber nur geringe Zuladung und daher kleinere Fahrgastkapazität. Auch wurden bis zu 20 Reifen pro Jahr und Wagen verschlissen und anders als eisenbereifte Fahrzeuge waren Pannen durch Beschädigungen der Reifen häufig. Quelle: Wikipedia
Die Bauart Minden-Deutz ist eine Familie von Drehgestellen für Reisezugwagen, die von 1948 an durch Westwaggon, Klöckner-Humboldt-Deutz und Waggon Union entwickelt wurde. Minden-Deutz-Drehgestelle wurden unter anderem in den n-Wagen, in den Bpmz-Wagen und in den Mittelwagen des ICE 1 verwendet.   Quelle: Wikipedia
Die Oensingen-Balsthal-Bahn AG (offizielle Initialen OeBB, auch zur Unterscheidung von den Österreichischen Bundesbahnen ÖBB) mit Sitz in Balsthal ist eine private Eisenbahngesellschaft im Kanton Solothurn (Schweiz). Ihre gut vier Kilometer lange normalspurige Strecke führt von Oensingen nach Balsthal.   Quelle: Wikipedia
The Pennsylvania Railroad's K4 4-6-2 "Pacific" (425 built 1914–1928, PRR Altoona, Baldwin) was their premier passenger-hauling steam locomotive from 1914 through the end of steam on the PRR in 1957.   Attempts were made to replace the K4s, including the K5 and the T1 duplex locomotive, but neither were very successful. The K4s hauled the vast majority of express passenger trains until they were replaced by diesel locomotives. The K4s were not powerful enough for the heavier trains they often pulled from the mid-1930s onward, so they were often double- or even triple-headed. This was effective, but expensive, and several crews were needed. The PRR did have the extra locomotives, many having been displaced by electrification.   PRR K4s No. 1361 and 3750 were declared Pennsylvania's official state steam locomotive on December 18, 1987, when Pennsylvania Governor Robert P. Casey signed into law House Bill No. 1211.   Quelle: Wikipedia
Ein Propeller (von lateinisch propellere ‚vorwärts treiben‘) ist ein Maschinenelement einer Antriebsmaschine mit Flügeln, die meist um eine Welle radial (sternförmig) herum angeordnet sind. Fachsprachlich redet man heute auch bei Schiffen von Schiffspropellern und nicht mehr von Schiffsschrauben. Bei Flugzeugen wird der Propeller gelegentlich als Luftschraube bezeichnet; bei Hubschraubern dominiert die Tragwirkung den Vortrieb, man spricht dort von Rotor. Bei Windkraftanlagen, die nach dem gleichen Prinzip arbeiten, bloß umgekehrt der Luftströmung Leistung entziehen, statt sie für den Vortrieb bzw. Auftrieb zu erzeugen, spricht man auch von einem Repeller.

Als RAL-Eisenbahnfarben werden umgangssprachlich genormte Farben bezeichnet, die von Eisenbahngesellschaften den Herstellern und Ausbesserungswerken für die Lokomotiv- und Waggonlackierung vorgegeben werden. Damit wird ein einheitliches Erscheinungsbild (Corporate Identity) der Zug-Einheiten einer Bahngesellschaft gewährleistet. Um die Farben eindeutig zu bezeichnen, bedient man sich einer von dritter Seite zur Verfügung gestellten technischen Farbnormierung, wie zum Beispiel der des hier behandelten RAL-Farbsystems.

RAL-Farben der Deutschen Bundesbahn 1949–1993

Nummer Name Farbe Beschreibung
RAL 1001 Beige Fensterband der TEE- und IC-Züge (1957 bis 1974)
RAL 1007 Chromgelb alle Beschriftungen der Reisezugwagen mit flaschengrünem Anstrich (1923 bis ~1957), Beschriftung der Postwagen (bis zum Ende des Bahnpostverkehrs 1997)
RAL 1014 Elfenbein Fensterband der Lokomotiven und Reisezugwagen (1974 bis 1987)
RAL 1015 Hellelfenbein alle Beschriftungen der Reisezugwagen ab etwa 1957
RAL 1028 Melonengelb Schürze Lufthansa Airport Express
RAL 1034 Pastellgelb Zierstreifen der S-Bahn (2. Layout)
RAL 2004 Reinorange DB-Baureihe 420 (in den 1970ern), Fensterband und Streifen der S-Bahn (1. Layout)
RAL 2012 Lachsorange Fensterband der S-Bahn (2. Layout)
RAL 3000 Feuerrot Kante des Umlaufs und aller darunter liegenden Teile von Dampflokomotiven (1929 bis 1950)
RAL 3002 Karminrot Kante des Umlaufs und aller darunter liegenden Teile von Dampflokomotiven (ab 1952), Fensterband des TUI FerienExpress
RAL 3003 Rubinrot Schlafwagen und Speisewagen der Mitropa und der DSG (bis ~1965)
RAL 3004 Purpurrot untere Seitenwand der TEE und IC-Wagen der 1. Klasse und Speisewagen (1967 bis 1987); Diesellokomotiven und Triebwagen (bis 1974); Schlaf- und Speisewagen (~1965 bis 1974); Fensterband und Streifen der ersten Frankfurter S-Bahn; Bahnbusse (bis 1981)
RAL 3027 Himbeerrot Gehäuse der Zugzielanzeiger und Uhren (1980 bis ca. 1990)
RAL 3031 Orientrot Diesellokomotiven (~1950 bis 1997); ehem. Zierstreifen der ICE-Züge und Fensterband der IC-Wagen (1987 bis 1998); offizielle Farbe des alten DB-Emblems (1985 bis 1994)
RAL 4000 Violett Henschel-Wegmann-Zug, untere Seitenwand und Gepäckwagen des Rheingold-Zuges (ab 1928)
RAL 4009 Pastellviolett ehem. zusätzlicher Zierstreifen der ICE-Züge (1. und 2. Generation); ehem. Zierstreifen der IC-Wagen (1987 bis 1998)
RAL 5001 Grünblau Fensterband und Streifen der ersten Münchener S-Bahn
RAL 5011 Stahlblau F-Züge bis 1961; entspricht ungefähr der Lackierung der Schlafwagen und Speisewagen der CIWL
RAL 5013 Kobaltblau untere Seitenwand des Rheingold-Zuges (1962 bis ~1967); schnelle Elektrolokomotiven mit mehr als 120 km/h und Wagen 1. Klasse (bis 1974); TEN-Anstrich für Schlafwagen (1971 bis 1995)
RAL 5020 Ozeanblau untere Seitenwand der Lokomotiven und Reisezugwagen (1974 bis 1987)
RAL 5023 Fernblau Fensterband der Interregio- und ICN-Züge
RAL 5024 Pastellblau Zierstreifen der Interregio- und ICN-Züge
RAL 6007 Flaschen­grün alle Reisezugwagen (außer 1. Klasse) der DR, der DB und der DR in der DDR (1923 bis ~1957); Elektrolokomotiven bis 120 km/h
RAL 6020 Chromoxid­grün alle Reisezugwagen (außer 1. Klasse) und Elektrolokomotiven bis 120 km/h (~1957 bis 1974)
RAL 6033 Minttürkis ehem. Fensterband der Regionalbahnen
RAL 6034 Pastelltürkis ehem. Zierstreifen der Regionalbahnen
RAL 7022 Umbra Dach von Personenzugwagen, z. B. der Silberlinge
RAL 7032 Kieselgrau Grundfarbe der S-Bahnen (1972 bis 1987), Grundfarbe der experimentellen "Pop-Lackierung" (1969 bis 1974)
RAL 7035 Lichtgrau Grundfarbe Lufthansa Airport Express, auch Schürze und Rahmen ICE-Züge
RAL 7038 Achatgrau ICE-Schriftzug
RAL 7039 Quarzgrau Schürzen und Rahmen der ICE-Züge
RAL 7040 Fenstergrau Dach von Fernverkehrswagen
RAL 8012 Rotbraun Grundfarbe der Güterzugwagen (bis 1996)
RAL 8019 Graubraun typische Farbe für Fahrwerke und Rahmen
RAL 9006 Weiß­aluminium Dachanstrich (bis 1974)
RAL 9010 Reinweiß Beschriftungen aller Lokomotiven (an Dampflokomotiven seit Einführung der Computernummern 1968, zuvor - wie auch bei vielen Elektroloks - generell Aluminiumschilder ab etwa 1955)

RAL-Farben der Deutschen Bahn AG

Nummer Name Farbe Beschreibung
RAL 1023 Verkehrs­gelb 1.-Klasse-Streifen bei Nahverkehrsfahrzeugen
RAL 3020 Verkehrsrot Lokomotiven und Nahverkehrswagen sowie Busse (ab 2011)
RAL 3031 Orientrot ehemalige Farbe für viele Lokomotiven, ehem. Zierstreifen der ICE-Züge und Fensterband der IC-Wagen (1987 bis 1998)
RAL 4009 Pastellviolett ehem. Zierstreifen der ICE-Züge (1. und 2. Generation), Zierstreifen der IC-Wagen (1987 bis 1998)
RAL 5022 Nachtblau Bahnhofsschilder, Wegeleitsystem
RAL 7035 Lichtgrau ICE und Fernverkehrswagen
RAL 7038 Achatgrau ICE-Schriftzug
RAL 7012 Basaltgrau Längsträger und Fahrwerke
RAL 7039 Quarzgrau Schürzen und Rahmen der ICE-Züge
RAL 7040 Fenstergrau Dachanstrich für Fernverkehrswagen

Farben der ÖBB

Nummer Name Farbe Beschreibung
RAL 1014 Elfenbein Grundfarbe der Triebwagen und Inlandreisezugwagen der ÖBB (gültig bis ca. 1988, heute noch bei Schlierenwagen zu sehen) und der DB-Reisezugwagen 1974 bis 1986
RAL 2002 Blutorange Lokomotiven ab 1969 und Fensterband der Inlandreisezugwagen (1976 bis ca. 1988, danach verkehrsrot)
RAL 2004 Reinorange Eurofima-Wagen und andere RIC-Wagen seit 1976 bis ca. 1988
RAL 3020 Verkehrsrot aktueller Anstrich für Lokomotiven und Teile von Reisezugwagen und Triebwagen
RAL 5002 Ultramarin­blau Fensterband von Liegewagen und Triebwagen ca. 1988 bis 1998
RAL 5003 Saphirblau früherer Teilanstrich (Fensterband bzw. untere Seitenwand) der Triebwagen
RAL 6009 Tannengrün Lokomotiven und Reisezugwagen bis ca. 1976
RAL 7022 Umbragrau Fahrwerk und Wagenboden der ÖBB-Fahrzeuge (1970er bis 1990er Jahre)
RAL 7038 Achatgrau Grundfarbe für Schlaf- und Liegewagen 1989 bis 2000
RAL 8016 Mahagoni­braun Grundfarbe der Güterzugwagen
NCS S 2502-B grau blaustichig hell aktuelle Grundfarbe der Reisezugwagen und Triebwagen
NCS S 4502-B grau blaustichig mittel Fensterband modernisierter Fernverkehrswagen
NCS S 6502-B grau blaustichig dunkel Stirnseiten und Fahrwerke modernisierter Reisezugwagen

Farben der Deutschen Reichsbahn (bis 1945)

Nummer Name Farbe Beschreibung
RAL 6006 Grauoliv Wagendächer von Personenzugwagen bis 1941
RAL 7011 Eisengrau Diesellokomotiven bis 1942, ab Sommer 1942 erhielten die Lokomotiven den Anstrich RAL 7021 Schwarzgrau, wie er bis zum Ende der deutschen Dampflokomotivzeit verwendet wurde; Elektrolokomotiven trugen die Farbtöne Stahlgrau (RAL 7031) bzw. Blaugrau (RAL 7018)
RAL 9005 Tiefschwarz Grundfarbe für Dampflokomotiven
RAL 4000 Violett Teilanstrich des Rheingold (1928 bis 1939) und von Diesel-Schnelltriebwagen ab 1932

Farben der Deutschen Reichsbahn (nach 1945)

Nummer Name Farbe Beschreibung
RAL 1002 Sandgelb Wagenkasten der Doppelstockeinzelwagen („Senftöpfe“)
RAL 1004 Goldgelb Warnstreifen an den Baureihen 100 bis 107 und 108/111, Anschriften
RAL 1011 Braunbeige Stückgut- und Flüssigkeitscontainer
RAL 1014 Elfenbein Dach der BR 107
RAL 1015 Hellelfenbein Erkennungsstreifen an Lokomotiven
RAL 2000 Gelborange Dächer, Aufbauten, Vorbauhauben außen von Rangierlokomotiven (außer Köf II)
RAL 2001 Rotorange Signal So 13, „Gefahrenanstrich“. Warnfarbe vor Gefährdungen an nicht profilfreien Engstellen (Lichtmasten, Tunneleinfahrten, Prellböcke)
RAL 3001 Signalrot Rahmen, Fahrwerke, Pufferträger von Dampflokomotiven, Anschriften, Stromabnehmer und Dachleitungen, Griffe der Hauptluftleitung, Absperrhähne u.ä.
RAL 3004 Purpurrot Grundanstrich von Lokomotiven, untere Seitenflächen und Zierstreifen der Berliner S-Bahn Tw, Lüftergitter
RAL 5009 Azurblau Aufbauten von Klein- und Schmalspurdiesellokomotiven, wie z.B. BR 101 (V 15)
RAL 6002 Laubgrün ab 1980: Aufbauten von Reisezugwagen: nur in etwa, da TGL 21 196 Chromoxidgrün 2235 keine RAL-Entsprechung hat, wurde die ähnlichste Farbe genommen.
RAL 6019 Weißgrün ab 1990: Führerstände, Seitenverkleidungsbleche innen
RAL 6020 Chromoxid­grün Grundanstrich der Aufbauten von E-Lokomotiven, Aufbauten von Reisezug- und Bahndienstwagen
RAL 7001 Silbergrau Rahmen, Drehgestelle, Radsätze, sowie Teile unterhalb des Rahmens, Handstangen, Dächer, Untergestell und Fahrwerke von Güterzugwagen, Güterzugwagenaufbauten aus Holz und Holzwerkstoffen, Grundanstrich für Kühlwagen
RAL 7011 Eisengrau Handstangen
RAL 7032 Kieselgrau Dächer der Doppelstockeinzelwagen (»Senftöpfe«)
RAL 8000 Grünbraun Dächer vom Reisezugwagen in Verbindung mit grün/elfenbeigem Wagenkasten, von 1990 bis 1992: Fensterband und Zierstreifen der Berliner S-Bahn
RAL 8012 Rotbraun Güterzugwagenaufbauten aus Holz und Holzwerkstoffen, Untergestell von Güterzugwagen und Rungen
RAL 9011 Graphit­schwarz Rahmen, Längsträger, Zug- und Stoßvorrichtungen, Zierlinien an den Berliner S-Bahn Triebwagen, Kessel und Führerhaus von Dampflokomotiven, Aufbauten Köf II und Tender, Untergestell und Fahrwerke von Güterzugwagen
RAL 9016 Verkehrsweiß Erkennungsstreifen an Lokomotiven, Anschriften an Lokomotiven, Trieb-, Reisezug- und Güterzugwagen, Grundanstrich für Kühlwagen

Farben anderer Eisenbahn-Gesellschaften

BLS-Farben
Nummer Name Farbe Beschreibung
RAL 5009 Azurblau Elektrolokomotiven und Reisezugwagen der MÁV
RAL 5011 Stahlblau Entspricht ungefähr der Lackierung der Schlafwagen und Speisewagen der Compagnie Internationale des Wagons-Lits

Farben von Stadtbahnen

Nummer Name Farbe Beschreibung
RAL 1023 Verkehrsgelb U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse der Berliner Verkehrsbetriebe
RAL 1028 Melonengelb Busse und Straßenbahnen der Leipziger Verkehrsbetriebe
RAL 1032 Ginstergelb Stadtbahnen DT 8 der Stuttgarter Straßenbahnen und der Fahrzeuge der Essener Verkehrs-AG
RAL 6011 Resedagrün „Otto-Wagner-Grün“, verwendet bei der Wiener Stadtbahn
Rauchkammer heißt der vorderste Teil des Kessels einer Dampflokomotive, über dem sich der Schornstein befindet. In der Rauchkammer wird der für das Ansaugen der Verbrennungsluft erforderliche Unterdruck erzeugt, indem der aus den Zylindern austretende Abdampf durch ein unter dem Schornstein angeordnetes Blasrohr in die Rauchkammer geleitet wird. Weiter sammeln sich in der Rauchkammer von den Rauchgasen mitgerissene unverbrannte Brennstoffteile, die Lösche. Konstruktive Merkmale: Die Rauchkammer besteht im Wesentlichen aus einem zylindrischen Schuss, der über einen Profilring mit dem vorderen Langkessel verbunden ist, und einer ringförmigen Türwand mit der Rauchkammertür. Die Rauchkammer ist an den Profilring angenietet oder, bei neuzeitlichen Kesseln, angeschweißt. Unter dem Schornstein ist der Blasrohrkopf angeordnet, der so eingestellt ist, dass der austretende kegelförmige Dampfstrahl den Querschnitt des Schornsteins genau ausfüllt. Dadurch entsteht in der Rauchkammer ein Unterdruck, der sich durch die Kesselrohre bis in die Feuerbüchse fortsetzt und dort die Feuerung anfacht. Damit sich der Unterdruck in der Rauchkammer ausbilden kann, ist es wichtig, dass die Rauchkammertür luftdicht schließt und sämtliche Rohrdurchführungen in die Rauchkammer dicht sind. Die plan geschliffene Türe wird deshalb mit Vorreibern gegen die Türwand gedrückt und meist mit einem Zentralverschluss verschlossen. Damit das Feuer auch im Stand oder bei Fahrt mit geschlossenem Regler angefacht wird, befindet sich in der Rauchkammer auch der Hilfsbläser, der ringförmig um die Blasrohrmündung angeordnet ist und mit einer kleinen Menge dem Kessel entnommenen Frischdampfs das Feuer anfacht. Unter dem Schornstein ist der Funkenfänger angeordnet, der verhindern soll, dass glühende Brennstoffteile den Schornstein verlassen. Die von den Rauchgasen mitgerissenen Teile sammeln sich am Boden der Rauchkammer und müssen von Zeit zu Zeit durch ein quer in der Rauchkammer eingebautes Spritzrohr mit Wasser abgelöscht werden, weshalb sie auch Lösche genannt werden. Der Rauchkammerboden ist zum Schutz vor Überhitzung (Ausglühen) und starker Korrosion mit feuerfestem Beton ausgekleidet. Für den Ablauf des Spritzwassers ist am Rauchkammerboden ein Entwässerungsstutzen vorhanden, der während des Betriebes mit einer Überwurfmutter verschraubt sein muss. Die Rauchkammertür wird innen mit einem leicht auswechselbaren Schutzblech, dem Rauchkammertürschoner, geschützt. Bei Heißdampflokomotiven ist in der Rauchkammer auch der Dampfsammelkasten untergebracht. Der Frischdampf gelangt vom Dampfdom in den Dampfsammelkasten und tritt dort in die an den Sammelkasten angeflanschten, in den Rauchrohren verlegten Überhitzerelemente ein. Bei neueren Dampflokomotiven befindet sich auch der Heißdampfregler im Dampfsammelkasten. In einer Nische vor dem Schornstein ist meist ein Oberflächenvorwärmer oder der Mischkasten der Mischvorwärmeranlage untergebracht
Die Reihen 202, 203 und 204 (ab 1971 Reihen 52, 53 und 54) der belgischen Staatsbahn (NMBS/SNCB) sowie die Reihe 1600 der luxemburgischen Eisenbahnen (CFL) sind eine 43 Fahrzeuge umfassende Serie von sechsachsigen dieselelektrischen Lokomotiven, die ab 1955 ausgeliefert wurden. Sie bilden zusammen mit der Reihe 201 die erste Generation von Diesellokomotiven, die in Belgien zum Einsatz kamen. Ihr Einsatzgebiet waren vor allem die steigungsreichen Strecken der Ardennen. Die Fahrzeuge sind teilweise noch im Einsatz. Auf Grund der rot-gelben Farbgebung bei den luxemburgischen Eisenbahnen und ihrer typischen runden Front, der „nez ronde“, wurden die Lokomotiven auch als „Kartoffelkäfer“ bezeichnet. Quelle: Wikipedia
Regolamento Internazionale Veicoli Das Regolamento Internazionale Veicoli (RIV) bzw. Regolamento Internazionale dei Veicoli war ein erstmals 1922 zwischen europäischen Eisenbahnen beschlossenes Abkommen über international einsatzfähige Güterzugwagen. Es wurde am 1. Juli 2006 durch den Allgemeinen Vertrag für die Verwendung von Güterzugwagen (AVV) abgelöst. Das Zeichen RIV steht jedoch weiterhin für international einsetzbare Güterzugwagen. Einzig die Beladevorschriften in der Anlage II sind bis auf Widerruf in Kraft geblieben. Der Rest wurde in den AVV übernommen und abgelöst oder aufgehoben. Im RIV wurde festgelegt, welche technischen Bedingungen ein Wagen erfüllen muss, um international eingesetzt werden zu dürfen. Wagen, die diese Bedingungen erfüllten, trugen das Symbol RIV und durften ohne gesonderte Zulassung bei allen RIV-Bahnen verkehren. Anhand der ersten beiden Nummern in der 12-stelligen Wagennummer war ersichtlich, ob es sich um einen RIV-Wagen handelte. Es waren die Nummern 01-09 11-19 21-29 31-39 wobei nicht mehr alle Nummern besetzt waren. Wagen ohne RIV-Zeichen konnten, wenn sie ein „Sonderraster“ hatten, in den entsprechenden Ländern verkehren. Wenn ein Wagen weder RIV-tauglich war noch ein Sonderraster für die entsprechende fremde Bahnverwaltung trug, musste er als außergewöhnliche Sendung verkehren. Die Beladevorschriften sind in der Anlage II des RIV geregelt, die Übergabeuntersuchung der Güterzugwagen im Band XII.   Quelle: Wikipedia
Die RTS Rail Traction Services (Switzerland) AG wurde im Dezember 2005 gegründet und ist ein Schweizer Eisenbahn-Verkehrs-Unternehmen für Gütertransporte. Mit einer innovativen und ganzheitlichen Logistik werden Traktionsleistungen im Cargo-Sektor in der Schweiz und im umliegenden Ausland realisiert. Die RTS besitzt drei eigene Loks und vier Miet-loks. Die direkte Anbindung an die Rexwal-Group und an RaiLogistics bietet Synergien mit großem Potential. RTS befindet sich in schweizerischem Besitz mit Hauptsitz in Härkingen.
Als CLe 2/4 wurden die elektrischen «Roten Pfeile» der SBB bezeichnet, die ab 1935 ausgeliefert wurden. Die ersten beiden unterscheiden sich im Aufbau der Drehgestelle und deren Aufhängung von den später gelieferten CLe 2/4 203–207. Die beiden ersten elektrischen Triebwagen wurden zusammen mit den beiden Dieseltriebwagen CLm 2/4 1935 ausgeliefert. Quelle: Wikipedia
Die Schieberschubstange ist ein Teil der äußeren Kulissensteuerung einer Dampflokomotive, von deren Klassifikation die bekannteste als Heusinger-Steuerung ausgeführt worden ist. Die Schieberschubstange ist das entscheidende Bauteil der Heusinger-Steuerung. Sie überträgt einmal die Bewegungen der Schwinge auf die Schieberstange weiter und ist gleichzeitig Drehpunkt für den Voreilhebel und sorgt somit für die Übertragung der Bewegung von dem Kreuzkopf auf die Schieberstange. Auf den Fotos erkennt man, dass sie im Zylinderbereich die am meisten gekröpfte Stange des Steuerungssystems ist. Das ist der Lage an der Schieberstange und der Bewegung durch den Aufwerfhebel und damit der Steuerung geschuldet. Im Bereich der Schwinge wird die Schieberschubstange in der Regel innen gelagert und besitzt dafür die charakteristische Ausgabelung. Für die Verstellung der Schieberschubstange gibt es zwei Möglichkeiten; zum einen über den Aufwerfhebel und zum andern über die Kuhnsche Schleife Diese beiden Möglichkeiten sind sehr gut in dem Werkstattbild des Dampflokwerk Meiningen zu sehen. Auf der Skizze erkennt man, dass hier die Schieberschubstange etwas auf Füllung ausgelegt ist. Sie dient hiermit zum einen als Drehpunkt für die Übertragung der Bewegung des Kreuzkopfes über den Voreilhebel und zum anderen zur Übertragung der Bewegung der Schwinge. Da die Schwinge um 90° voreilend läuft, wird erreicht, dass die Steuerungsstange in den Endstellungen, und damit bei der Füllung des Zylinders mit Dampf, noch verharrt und erst nach der Rückwärtsbewegung des Kreuzkopfes aus der Endstellung zurückgezogen wird. Befindet sich die Schieberschubstange in horizontaler Lage, wird nur die Bewegung des Kreuzkopfes auf den Voreilhebel und somit die Schieberstange übertragen. Die Dampflokomotive läuft somit im Leerlauf. Quelle: Wikipedia
Der Schienenzeppelin war ein von Franz Kruckenberg 1929 konstruierter Eisenbahntriebwagen, angetrieben von einem hölzernen Flugzeugpropeller am Heck. Der Schienenzeppelin, den Kruckenberg als „Flugbahn-Wagen“ bezeichnete, wurde nur in einem Exemplar gebaut. Er stellte mit 230,2 km/h einen Geschwindigkeitsweltrekord auf, der 24 Jahre lang Bestand hatte. Dennoch wurde diese Technik nicht weiter verfolgt und der Schienenzeppelin 1939 verschrottet.   Quelle: Wikipedia  
Die Baureihe 1200 der Niederländischen Eisenbahnen (NS) ist eine sechsachsige Elektrolokomotivbaureihe aus den Jahren 1951 bis 1953. Die Lokomotiven waren bis 1998 bei der NS im Einsatz. Quelle: Wikipedia
Southern Pacific Transportation (AAR-Reporting mark: SP) war eine US-amerikanische Eisenbahngesellschaft im Süden und Westen der USA. Sitz des Unternehmens war San Francisco. Von 1865 bis 1885 war die Bezeichnung der Gesellschaft Southern Pacific Railroad und von 1885 bis 1969 Southern Pacific Company. Am 26. November 1969 wurde die Southern Pacific Company in Southern Pacific Transportation umbenannt. Gleichzeitig schuf man eine Holdinggesellschaft mit dem Namen Southern Pacific Company. Das zusammen mit der Central Pacific Railroad und nach der Fusion mit der Denver and Rio Grande Western Railroad betriebene Streckennetz wurde unter dem Namen Southern Pacific Lines vermarktet. Im Jahr 1996 wurde die Southern Pacific durch die Union Pacific Railroad übernommen.   Quelle: Wikipedia
Der Spurkranz ist ein etwa drei Zentimeter hoher vertikaler Wulst, der sich an der zur Mitte des Gleises gerichteten Seite der Räder moderner Eisenbahnfahrzeuge befindet. An die Spurkranzkuppe schließt sich die in der Regel 70 Grad geneigte Spurkranzflanke an, bevor der Spurkranz über die Hohlkehle in die Lauffläche übergeht. Der Abstand der beiden Spurkränze eines Radsatzes wird Spurmaß genannt. Die Gesamtheit der beiden Räder mit Spurkränzen, der mit ihnen fest verbundenen Radsatzwelle und gegebenenfalls den Bremsscheiben heißt Radsatz. Durch die Spurkränze wird das Spurspiel, innerhalb dessen sich das Eisenbahnfahrzeug in Querrichtung bewegen kann, jeweils durch einen Spurkranzanlauf, also das Anlaufen eines Spurkranzes an den inneren Schienenkopf, begrenzt. Dadurch wird vor allem im unteren Geschwindigkeitsbereich eine sichere Spurführung gewährleistet. Um in Kurven Geräuschentwicklungen und übermäßigen Verschleiß des Spurkranzes durch das Anlaufen an die Flanke der Schiene zu vermeiden, verfügen viele Lokomotiven, Steuerwagen und Triebzüge über Einrichtungen zur Spurkranzschmierung.
SSAB AB (Verkürzung des früheren Namens Svenskt Stål AB) ist ein schwedischer Stahlkonzern und zugleich Skandinaviens größter Produzent von un- und niedriglegierten Flachstählen. SSAB hat seinen Hauptsitz in Stockholm und Produktionsstätten in Oxelösund, Luleå, Borlänge, Finspång, Raahe, Hämeenlinna, Mobile (Alabama) und Montpelier (Iowa). 2007 produzierte SSAB ca. 7,7 Millionen Tonnen Rohstahl. Hochöfen stehen in Raahe, Luleå und Oxelösund. Die Hauptprodukte des Unternehmens sind Feinbleche, hergestellt von SSAB Tunnplåt in Borlänge und Luleå, und Grobbleche, hergestellt von SSAB Oxelösund. Weitere Tochtergesellschaften sind Dickson Plåt Service Center (Blechzuschnitt), Plannja (Baustahlprodukte) und Tibnor, SSABs Handelsfirma. Vorstandsvorsitzender und Konzernchef ist seit 2011 Martin Lindqvist.   Quelle: Wikipedia
in anderen Publikationen auch Mittelpuffer genannt.  
Ein Taschenwagen ist ein Güterwagen, der speziell für den Transport von LKW-Sattelanhängern konzipiert wurde. Diese Wagen zählen zur Gruppe der Flachwagen in Sonderbauart mit Drehgestellen und wird im kombinierten Verkehr (KV) eingesetzt. Der Name dieser Güterwagen kommt daher, dass zwischen den seitlich außen liegenden schmalen Langträgern und auch längs zwischen den Drehgestellen abgesenkte Ladeflächen, die sogenannten Taschen, liegen, in denen die Räder der Sattelanhänger besonders tief aufstehen. Zum flexiblen Einsatz im KV haben Taschenwagen Klappriegel mit ISO-Zapfen am Langträger, damit auch bis 45' Container und Wechselaufbauten aufgenommen werden können.   Quelle: Wikipedia
Ein Schlepptender ist ein Vorratswagen, der die Brennstoffe und Wasser für die Dampferzeugung von Dampflokomotiven mitführt. Er ist für diese kein zwingend nötiger Bestandteil, da Tenderlokomotiven für kürzere Fahrstrecken selbst mit Vorratsbunkern ausgestattet sind. Der Schlepptender ist unmittelbar an die Lokomotive gekuppelt, und zwar meist an deren hinterem Ende mit Feuerbüchse und Führerstand, um im Normalbetrieb von der Lok „geschleppt“ zu werden.   Quelle: Wikipedia
Transeuropäische Netze (englisch Trans-European Networks; kurz TEN) sind ein Beitrag der Europäischen Union zur Umsetzung und Entwicklung des Binnenmarktes und zur Verbesserung des wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhaltes der Union. Mit dem Schwerpunktprogramm wird in der EU eine bessere Vernetzung im Binnenmarkt und eine gewisse Vereinheitlichung der Verkehrssysteme angestrebt. Ferner soll die Infrastruktur von Energie und Telekommunikation verbessert und das Satellitennavigationssystem Galileo entwickelt werden. Rechtsgrundlage ist das Kapitel „Transeuropäische Netze“ (Art. 170 bis Art. 172) im Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union. Die EU definiert im ordentlichen Gesetzgebungsverfahren Leitlinien, die die Ziele und Prioritäten des TEN-Ausbaus sowie einzelne Vorhaben von gemeinsamem Interesse festlegen. Insbesondere durch die Harmonisierung technischer Normen soll garantiert werden, dass die Netze unterschiedlicher Staaten erfolgreich verknüpft werden können. Die EU kann Machbarkeitsstudien durchführen lassen und mithilfe des Kohäsionsfonds und anderer Mittel einzelne Vorhaben finanziell unterstützen. Vorhaben, die das Hoheitsgebiet eines bestimmten Mitgliedstaats betreffen, bedürfen in jedem Fall der Billigung dieses Staates.   Siehe auch Wikipedia
Die EMC-TA war ein Modell einer Diesellokomotive, die 1937 von der Electro-Motive Corporation für die Chicago, Rock Island and Pacific Railroad hergestellt wurde gebaut von Budd Company, angetrieben von sechs identischen Lokomotiven, #601-606. Die Lokomotiven wurden als Modell TA klassifiziert – das T steht für zwölfhundert PS (890 kW), das A für eine A-Einheit (mit Führerhaus ausgestattete Führungslokomotive). Die Rock Island Line war EMCs einziger Kunde für das TA-Lokomotivmodell. Das Styling der TAs ähnelte den A-Einheiten der zeitgenössischen EA und E1, die 1937 gebaut wurden, aber der einzelne 1200-PS-Winton 201-A-Motor lieferte nur zwei Drittel der Leistung der 1800-PS-Doppelmotoranordnung der E-Einheiten kürzer und leichter, und sie fuhren eher zweiachsige als dreiachsige Lastwagen. Zukünftige Lokomotiven für den Hochgeschwindigkeits- und Personenfernverkehr würden der Richtung der EA/EB, E1 und E2 folgen; Die 1939 eingeführten FT-Lokomotiven von EMC sollten die einmotorige zweiachsige LKW-Layout der TA und das Führerhaus/Booster-Format der E-Einheiten für den Güterverkehr adaptieren. Mit der Einführung der E-Serie und der TA-Einheiten hat EMC die regelmäßige Produktion von Lokomotiven eigener Konstruktionen übernommen und damit die standardisierte Massenproduktionsphase bei der Vermarktung von Dieselkraftstoff für den Personenverkehr eingeleitet.   Quelle: Wikipedia.
Der Internationale Eisenbahnverband (französisch Union internationale des chemins de fer, UIC) ist ein internationaler Verband von Eisenbahnunternehmen, die er nach Größe und Tätigkeit in aktive, assoziierte und angeschlossene Mitglieder unterteilt. Die UIC wurde am 17. Oktober 1922 in Paris gegründet, um die Bedingungen der Konstruktion und des Betriebs von Eisenbahnen für den internationalen Verkehr durch Standardisierung zu verbessern, und hatte 51 Gründungsmitglieder aus 29 Ländern, darunter China und Japan. Sie ist die weltweite Organisation für die Zusammenarbeit der Eisenbahnen, und ihre Aktionen erstrecken sich auf alle den Ausbau des Schienenverkehrs betreffenden Bereiche. In der UIC sind auch andere Verbände wie die Association of American Railroads (AAR) Mitglied; die AAR jedoch nur als Angeschlossenes Mitglied, weil sie weder Netzbetreiber noch Bahnverkehrsunternehmen ist. Die UIC ist das Arbeitsorgan des Staatsvertrages über die Technische Einheit im Eisenbahnwesen (TE) vom 16. Mai 1886. Dieser Staatsvertrag war nicht als ständige Einrichtung konzipiert, legte jedoch die Grundlagen für die Einheitlichkeit im grenzüberschreitenden Eisenbahnverkehr. An der TE sind lediglich mehrere europäische Staaten beteiligt, während die UIC einen weltweiten Eisenbahnverband darstellt.   Siehe auch Wikipedia
Die Eisenbahngüterwagen mit öffnungsfähigem Dach mit dem Gattungsbuchstaben „T“ machen etwa ein Sechstel aller Güterwagen in Deutschland aus. Die frühere deutsche Hauptgattung lautete „K“ bzw. „KK“. Die Typenbezeichnung an 5. Stelle der UIC-Wagennummer ist seit 1988 die „0“, bis dahin war es wie bei offenen Güterwagen die „5“. Hauptsächlich werden sie zum Befördern von nässeempfindlichem Schüttgut wie Zement, Gips, Kalk, Kalisalz und Getreide genutzt. Die Beladung kann hierbei über Schüttvorrichtungen oder Fördereinrichtungen, die Entladung mittels Schwerkraft erfolgen. Daneben sind einige neuere Typen mit ebenem Wagenboden auch für den Transport kranbarer sperriger Stückgüter geeignet. Bis heute gibt es vier verschiedene Konstruktionen öffnungsfähiger Dächer (die Jahreszahlen beziehen sich jeweils auf die DB): Die Klappdeckelwagen mit mehreren nach oben aufklappbaren „Dach“-Klappen (daher der Name) als älteste Bauart werden kaum noch eingesetzt. Ihr Nachteil besteht darin, dass das Dach durch die Stege, an denen die Klappen befestigt sind, nicht großflächig zu öffnen geht. Ab 1951 wurden deshalb Schiebedachwagen gebaut, bei denen jeweils die halbe Ladefläche hindernisfrei von oben zugänglich ist, indem ein Teil des zweiteiligen Dachs in Längsrichtung über das andere Teil geschoben wird. Bei den ab 1958 eingesetzten Schwenkdachwagen kann die Ladefläche vollständig freigegeben werden, indem das Dach zur Längsseite des Wagens ausgeschwenkt wird. Nachteilig ist, dass bei einigen Typen das geöffnete Dach die Fahrzeugbegrenzungslinie nicht einhält und so das Nachbargleis blockieren kann. Die neueste Entwicklung stellen Rolldachwagen dar, die seit 1973 im Einsatz sind. Die Kunststoffrolldächer lassen sich zur Stirnseite hin komplett aufrollen, wodurch der gesamte Wagen von oben beladen werden kann.   Quelle: Wikipedia
Sie dienen an Dampflokomotiven dazu, den Fahrtwind so zu beeinflussen, dass der aus dem vorn liegenden Schornstein ausgestoßene Rauch und Abdampf (der Dampfmaschine der Lokomotive) von den Fenstern des Führerstandes weggelenkt wird. Zu diesem Zweck wurden die von Albert Betz an der Aerodynamischen Versuchsanstalt Göttingen entwickelten Windleitbleche beiderseits des Schornsteins parallel zum Langkessel angebracht. Die Verwendung von Windleitblechen ist vor allem bei höheren Geschwindigkeiten sinnvoll, da insbesondere bei Fahrgeschwindigkeiten oberhalb von 80 km/h die Streckensicht des Lokpersonals durch Rauch und Abdampf sonst stark behindert werden könnte. Quelle: Wikipedia
Die Gemeine Wegwarte oder Gewöhnliche Wegwarte (Cichorium intybus), auch Zichorie (von lateinisch cichorea), kurz auch Wegwarte (seltener Wegwart) genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Sie wächst in Mitteleuropa häufig an Wegrändern. Kulturformen sind Chicorée, Zuckerhut (Fleischkraut), Radicchio, Schnittzichorie und die Wurzelzichorie. Die gerösteten Wurzeln werden als Kaffeeersatz verwendet, die Blätter als Silage. Quelle: Wikipedia
Bei Lokomotiven mit Nassdampfregler passiert der im Dampfdom entnommene Dampf zunächst das Reglerventil und gelangt von dort in die Nassdampfkammer des Dampfsammelkastens in der Rauchkammer. Von hier wird er in die Überhitzerrohre geleitet und dort auf Temperaturen von etwa 370 Grad Celsius erhitzt. Der überhitzte Dampf gelangt dann in die Heißdampfkammer des Dampfsammelkastens und von dort in das Haupteinströmrohr der Dampfmaschine. Wird anstelle des Nassdampfreglers ein Heißdampfregler verwendet, so gelangt der überhitzte Dampf von der Heißdampfkammer des Dampfsammelkastens über das Heißdampfreglerventil zum Haupteinströmrohr der Dampfmaschine. In den Zylindern der Kolbendampfmaschine dehnt sich der Dampf aus und bewegt dabei die Kolben. So wird die im Dampf gespeicherte Wärmeenergie in mechanische Energie umgewandelt. Die Kolben in den Zylindern der Dampfmaschine werden abwechselnd von vorn und von hinten mit Dampf beaufschlagt. Die hin- und hergehende Bewegung der Kolben wird über die Treibstangen auf die Treibräder übertragen und damit in eine rotierende Bewegung umgewandelt. Damit die Dampflokomotive auch bei Totpunktlage einer Kurbelstellung anfahren kann, sind die Kurbelzapfen der gegenüberliegenden Räder einer Achse gegeneinander versetzt. Der Versatzwinkel beträgt bei Zwei- und Vierzylindermaschinen eine Vierteldrehung bzw. 90°, bei Dreizylindermaschinen eine Dritteldrehung bzw. 120°.