Märklin · K-Gleis
Das ohne Bettung zur eigenen Einschotterung gefertigte K-Gleis (Kunststoff-Gleis) kam Ende der 1960er Jahre auf den Markt und brachte neben der verbesserten Optik flexibel verlegbare Gleise und verlängerte „schlanke“, vorbildgerechtere Modellbahnweichen. Die schlanken Weichen waren ursprünglich mit beweglichen Herzstücken ausgestattet, wie moderne Schnellfahrweichen des Vorbildes. Da der Mechanismus der beweglichen Herzstücke nicht auf Dauer zuverlässig arbeitete, wurde später auf feste Herzstücke umgestellt. Nachdem in den ersten Jahren für die Schienen noch Hohlprofile wie beim M-Gleis Verwendung fanden, erfolgte ab 1982 die Umstellung auf höherwertiges Vollprofil aus rostfreiem Stahl, was eine erhöhte Betriebssicherheit brachte.
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