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Märklin · Maschinenfabrik J. A. Maffei

    
Start / Bestimmungshilfen / Maschinenfabrik J. A. Maffei

1838 übernahm Maffei den Lindauer’schen Hammer, die bayerische Hofhammerschmiede in der Hirschau, dem Nordteil des Englischen Gartens in München. Das Werk war vom Hofhammerschmied Lindauer im Jahr 1814 am Eisbach errichtet worden – gegen den erbitterten Widerstand des Hofgartenintendanten Friedrich Ludwig von Sckell.Maffei führte die Fabrik als Eisenwerk Hirschau weiter und entwickelte daraus die Lokomotiv- und Maschinenfabrik J. A. Maffei. Die Übernahme wurde schon 1837 angebahnt. Als Gründungsjahr verwendete das Unternehmen später oft auch 1837 – wie die Konkurrenten Borsig in Berlin und Keßler in Karlsruhe bzw. Esslingen. Maffeis Anliegen war es, Bayern auf dem Gebiet der Maschinenbauindustrie konkurrenzfähig zu machen. Im Jahr darauf wurde mit dem Bau von Dampflokomotiven begonnen. Aus kleinen Anfängen entstand eine Lokomotivfabrik von Weltruf.

 

1841 wurde die erste Dampflokomotive mit dem Namen Der Münchner an die München-Augsburger Eisenbahn-Gesellschaft für 24.000 Gulden ausgeliefert.

 

Maffei setzte sich u. a. auch für den Bau der Bahnlinie München–Augsburg ein und unterstützte Johann Ulrich Himbsel beim Bau der Privatbahn München–Starnberg. Nicht nur im Bereich der Eisenbahn war Maffei aktiv, so lieferte er 1846 seine Dampfmaschine mit der Fabriknummer 16 (als erste von insgesamt zehn bis 1916 eingesetzten) an Ludwig August Riedinger für den Betrieb der Mechanischen Baumwollspinnerei und -weberei Augsburg.

 

Quelle: Wikipedia

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